Idyllisch - jedenfalls vorerst...
Ich hatte eine Mutter-Tochter-Geschichte erwartet, aber in der Leseprobe taucht erst mal nur die Mutter auf. Sie hat das Haus ihrer verstorbenen Lieblingstante geerbt und ist nun dort eingezogen. Ihre Gedanken zeigen, dass sie wohl immer eine Frau war, die mit beiden Beinen im Berufsalltag stand und im Privatleben nicht so präsent war. Man darf daher gespannt sein, wie es wird, wenn die Tochter - wie es der Klappentext verspricht - auch mit einzieht. Konflikte sind da wohl vorprogrammiert.
Vorerst haben wir aber ein entspanntes, plätscherndes Heile-Welt-Setting, was angenehm zu Lesen ist. Insbesondere die gedanklichen Einschübe von Tante Toni haben mir gefallen, auch wenn sie anfangs etwas irritierend waren. Aber da Tante Toni eine tolle Figur gewesen zu sein scheint, ist es schön, dass sie offenbar auf diese Weise trotzdem noch vom Leser erlebt werden kann.
Vorerst haben wir aber ein entspanntes, plätscherndes Heile-Welt-Setting, was angenehm zu Lesen ist. Insbesondere die gedanklichen Einschübe von Tante Toni haben mir gefallen, auch wenn sie anfangs etwas irritierend waren. Aber da Tante Toni eine tolle Figur gewesen zu sein scheint, ist es schön, dass sie offenbar auf diese Weise trotzdem noch vom Leser erlebt werden kann.