„Der richtige Zeitpunkt, etwas aus der Welt zu schaffen, ist immer jetzt.“
        „Der richtige Zeitpunkt, etwas aus der Welt zu schaffen, ist immer jetzt.“ S. 155
Eine Mutter-Tochter-Beziehung, die nicht komplizierter sein könnte: Johanna war lange Zeit für die Vereinten Nationen auf humanitären Einsätzen in der ganzen Welt unterwegs. Das war ihre Berufung und ihre Familie dafür zuhause zurückzulassen ein notwendiges Übel. Ihr Mann Ralph und ihre Tochter Elsa haben eine verschworene Einheit gebildet und sind bestens ohne sie ausgekommen, oder?
Nun ist Johanna sechzig und tritt beruflich kürzer. Elsa ist eine erfolgreiche Anwältin am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, das Verhältnis der beiden ist stark distanziert. Kann das Haus von Tante Toni in Sankt Goar sie wieder zusammenbringen? Als Elsa einen Burnout bekommt, ist das nämlich der einzige Ort, wo sie sein will. Auch wenn ihre Mutter das Haus geerbt hat und dort nun lebt ...
Mir hat das Buch echt gut gefallen, komplizierte Mutter-Tochter-Beziehungen sind total mein Ding! Ich konnte beide Seiten sehr gut verstehen, Elsa als Tochter, die sehr unter der Lebensgestaltung ihrer Mutter gelitten hat und Johanna als Mutter, die versucht hat, auf ihre Weise ihr eigenes Leben und das ihrer Tochter zu vereinen.
Ich fand die Pace bzw. die Entwicklung der Geschichte sehr authentisch. Es gibt kein Wundermittel, keine Wunderheilung für diesen Konflikt, der sich über Jahre angebahnt hat. Es gibt Geheimnisse, die erst nach und nach gelüftet werden. Dadurch bildet sich ein guter Lesesog und die Erzählung wirkt sehr glaubwürdig. Thematisch total interessant, mit dem internationalen Gerichtshof und Johannas Arbeit für die UN!
Von mir gibt es eine Leseempfehlung!
4/5 ⭐️
    Eine Mutter-Tochter-Beziehung, die nicht komplizierter sein könnte: Johanna war lange Zeit für die Vereinten Nationen auf humanitären Einsätzen in der ganzen Welt unterwegs. Das war ihre Berufung und ihre Familie dafür zuhause zurückzulassen ein notwendiges Übel. Ihr Mann Ralph und ihre Tochter Elsa haben eine verschworene Einheit gebildet und sind bestens ohne sie ausgekommen, oder?
Nun ist Johanna sechzig und tritt beruflich kürzer. Elsa ist eine erfolgreiche Anwältin am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, das Verhältnis der beiden ist stark distanziert. Kann das Haus von Tante Toni in Sankt Goar sie wieder zusammenbringen? Als Elsa einen Burnout bekommt, ist das nämlich der einzige Ort, wo sie sein will. Auch wenn ihre Mutter das Haus geerbt hat und dort nun lebt ...
Mir hat das Buch echt gut gefallen, komplizierte Mutter-Tochter-Beziehungen sind total mein Ding! Ich konnte beide Seiten sehr gut verstehen, Elsa als Tochter, die sehr unter der Lebensgestaltung ihrer Mutter gelitten hat und Johanna als Mutter, die versucht hat, auf ihre Weise ihr eigenes Leben und das ihrer Tochter zu vereinen.
Ich fand die Pace bzw. die Entwicklung der Geschichte sehr authentisch. Es gibt kein Wundermittel, keine Wunderheilung für diesen Konflikt, der sich über Jahre angebahnt hat. Es gibt Geheimnisse, die erst nach und nach gelüftet werden. Dadurch bildet sich ein guter Lesesog und die Erzählung wirkt sehr glaubwürdig. Thematisch total interessant, mit dem internationalen Gerichtshof und Johannas Arbeit für die UN!
Von mir gibt es eine Leseempfehlung!
4/5 ⭐️
