Eine wunderbare Mutter-Tochter-Geschichte!

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In dem Roman „Der Morgen nach dem Regen“ von Melanie Levensohn geht es um die Beziehung zwischen einer Mutter und Tochter, genauer gesagt zwischen Johanna und Elsa. Beide kommen sich erst im Erwachsenenalter näher und sind gezwungen sich mit früheren Verletzungen und schmerzhaften Erinnerungen auseinanderzusetzen. Auslöser ist die Erbschaft eines Hauses am Rhein in St. Goar einer Tante namens Toni. Deren Ehe blieb kinderlos und so geht das Anwesen zunächst auf Johanna über. Dort tauchen nun die beiden Frauen in die Vergangenheit ein und beginnen deren Aufarbeitung.
Nicht nur der Inhalt des Buches sondern auch das Cover ist sehr inspirierend. Es deutet in bunten Farben eine Frau am Fenster an, deren Blick nach draußen auf einen Apfelbaum gerichtet ist. Die Verbindung zum Haus der Tante wird dadurch hergestellt und lässt den „Geschmack von Apfelpfannkuchen“ erahnen.