Sehr schöner Roman

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isaröser Avatar

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Der Morgen nach dem Regen handelt von Johanna und Elsa, Mutter und Tochter, die sich vor langer Zeit entfremdet haben. Johanna war aufgrund ihres aufregenden und nicht ungefährlichen Jobs sehr viel im Ausland. Von den Einsätzen erfährt man viele Details was auch interessant ist.
Elsa konnte das als Kind nicht verstehen und empfand es als eine Entscheidung gegen die Familie und somit gegen sie. So hat sie sich daran gewöhnt mit ihrem Vater als Team den Alltag zu bewältigen. Hat sich jedoch immer nach Anerkennung und Liebe von ihrer Mutter gesehnt.
Elsa arbeitet später als Anwältin auch sehr viel, bis sie irgendwann körperlich nicht mehr kann. Sie bricht im Gerichtssaal zusammen und erhält später die Diagnose Burnout. Sie beschließt nach einigen Tagen zu Tante Tonis Haus zu fahren wo sie immer eine schöne Zeit hatte. Ihrer Mutter wollte sie aber aus dem Weg gehen.
Ihre Mutter Johanna renoviert gerade das geerbte Haus.
Zum Ende sprechen sich die beiden aus und Elsa erfährt warum ihre Mutter sich teilweise so verhalten hat wie sie es tat.
Der Roman wechselt in der Erzählperspektive zwischen Johanna und Elsa. Manchmal hört Johanna auch ihre Tante Toni was sie wohl gerade sagen würde.
Ein schönes Buch welches mich gerade zum Schluss noch mal zu Tränen gerührt hat. Ich hätte gerne noch gewusst was aus Elsa und Niklas wird aber ansonsten mochte ich es sehr sehr gerne.