Die neue Art Meyer Reihe aus der Feder von Marc Raabe ist mir direkt ins Auge gefallen. Das Cover in Verbindung mit dem schwarzen Buchschnitt ist auch wirklich ein optischer Blickfang. Und bisher habe ich noch nichts von Marc Raabe gelesen. Die Leseprobe hat mir auch sehr zugesagt und so musste ich einfach zum Paperback greifen, weil es so schön ist.
Der Einstieg ins buch fiel mir sehr leicht. Es beginnt direkt mit dem Fund der Leiche und mit Art Meyers Rückbeorderung in den Dienst. Am Tatort trifft Art seine neue Kollegin Nele Tschaikowsky mit der ihn zunächst nichts zu verbinden scheint. Er will lieber allein ermitteln, sie glaubt das liegt daran, dass sie eine Frau ist und verteidigt ihren Platz deshalb im Ermittler Duo. Doch schon bald merken beide, dass sie sich gut ergänzen und ihre unterschiedliche Sichtweise neue Kombinationen in diesem Fall ermöglichen.
Art Meyer weiß zum Zeitpunkt des Leichenfundes noch nicht, dass all dies kein Zufall ist, doch das wird er bald herausfinden.
Der Thriller spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen folgen wir Art und Nele bei den Ermittlungen, und zum anderen befinden wir uns irgendwo am Anfang der 80 er Jahre bei einem zwölf-jährigen Jungen, der sich "Boxer" nennt und aus einem Heim stammt. Wie die beiden Ebenen zusammenhängen bleibt sehr lange unklar, weil alle Jugendlichen Spitznamen haben und die richtigen Namen erst später genannt werden im Buch. Vordergründig geht es aber um Arts und Neles Ermittlungen und der Handlungsstrang aus der Vergangenheit ergibt erst später einen Hinweis auf das Gesamtbild. Mir hat dieses Spiel zwischen den zwei Ebenen viel Spaß beim Lesen gemacht und ich habe bei beiden mitgefiebert und gerätselt.
Der Spannungsbogen reißt auch nicht einmal ab und die recht kurzen Kapitel tun ihr übriges, dass man stets weiter lesen will und muss. Denn ein kleines Kapitel geht noch, denke ich mir zumindest immer und ehe ich mich versah war das Buch ausgelesen. Erst dachte ich noch, dass 600 Seiten sicher ihre Längen aufweisen würden, aber da habe ich mich zum Glück getäuscht. Es geht rasant immer weiter und man nähert sich dem Täter und dem Motiv Schritt für Schritt.
Der erste Fall ist in sich abgeschlossen und es gibt im Epilog schon einen Hinweis auf die Fortsetzung. Dennoch denke ich, dass es gerade hier wichtig ist mit Band 1 anzufangen, da nicht alle Fragen geklärt werden können und man auch nur im ersten Fall die Ermittler richtig kennenlernt. Es gibt einige Hintergründe zu den Beiden, die ich sicher brauche um im nächsten Buch besser die Reaktionen udn Aktionen zu verstehen.
Fazit:
Ein sehr spannender Auftakt, der mir bis auf das etwas plötzliche Ende sehr gut gefallen hat. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und kann das Buch allen Thriller-Fans empfehlen.
Der Einstieg ins buch fiel mir sehr leicht. Es beginnt direkt mit dem Fund der Leiche und mit Art Meyers Rückbeorderung in den Dienst. Am Tatort trifft Art seine neue Kollegin Nele Tschaikowsky mit der ihn zunächst nichts zu verbinden scheint. Er will lieber allein ermitteln, sie glaubt das liegt daran, dass sie eine Frau ist und verteidigt ihren Platz deshalb im Ermittler Duo. Doch schon bald merken beide, dass sie sich gut ergänzen und ihre unterschiedliche Sichtweise neue Kombinationen in diesem Fall ermöglichen.
Art Meyer weiß zum Zeitpunkt des Leichenfundes noch nicht, dass all dies kein Zufall ist, doch das wird er bald herausfinden.
Der Thriller spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen folgen wir Art und Nele bei den Ermittlungen, und zum anderen befinden wir uns irgendwo am Anfang der 80 er Jahre bei einem zwölf-jährigen Jungen, der sich "Boxer" nennt und aus einem Heim stammt. Wie die beiden Ebenen zusammenhängen bleibt sehr lange unklar, weil alle Jugendlichen Spitznamen haben und die richtigen Namen erst später genannt werden im Buch. Vordergründig geht es aber um Arts und Neles Ermittlungen und der Handlungsstrang aus der Vergangenheit ergibt erst später einen Hinweis auf das Gesamtbild. Mir hat dieses Spiel zwischen den zwei Ebenen viel Spaß beim Lesen gemacht und ich habe bei beiden mitgefiebert und gerätselt.
Der Spannungsbogen reißt auch nicht einmal ab und die recht kurzen Kapitel tun ihr übriges, dass man stets weiter lesen will und muss. Denn ein kleines Kapitel geht noch, denke ich mir zumindest immer und ehe ich mich versah war das Buch ausgelesen. Erst dachte ich noch, dass 600 Seiten sicher ihre Längen aufweisen würden, aber da habe ich mich zum Glück getäuscht. Es geht rasant immer weiter und man nähert sich dem Täter und dem Motiv Schritt für Schritt.
Der erste Fall ist in sich abgeschlossen und es gibt im Epilog schon einen Hinweis auf die Fortsetzung. Dennoch denke ich, dass es gerade hier wichtig ist mit Band 1 anzufangen, da nicht alle Fragen geklärt werden können und man auch nur im ersten Fall die Ermittler richtig kennenlernt. Es gibt einige Hintergründe zu den Beiden, die ich sicher brauche um im nächsten Buch besser die Reaktionen udn Aktionen zu verstehen.
Fazit:
Ein sehr spannender Auftakt, der mir bis auf das etwas plötzliche Ende sehr gut gefallen hat. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und kann das Buch allen Thriller-Fans empfehlen.