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knetbert Avatar

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Marc Raabe ist ja „ein Meister seines Fachs“ - ich habe schon Einiges von ihm gelesen und fand die Thriller bislang immer sehr gelungen, so dass ich mittlerweile fast schon „blind“ zu seinen Büchern greife.
Hier fällt die pinke Schrift mitsamt dem schwarzem Schnitt schon auf, das ist ein echter „eye-catcher“ und gefiel mir auch sehr gut.
592 Seiten schaffe ich auch ich als Viel- und Schnellleser nicht mal eben so einfach zwischendurch, aber ich hätte hier in der Tat gerne am Stück gelesen, denn Marc Raabe hat mit „Der Morgen“ wieder einen sehr spannenden und gut durchdachten Thriller verfasst.
Auch hier ist der Klappentext
„Im morgendlichen Schneegestöber an der Berliner Siegessäule steht ein verlassener Kleinlaster. Auf der Ladefläche findet die Polizei eine halbnackte tote Frau. Jemand hat ihr mit roter Farbe etwas auf den Körper geschrieben - die Privatadresse des Bundeskanzlers.
Am Tatort trifft die unerfahrene und ehrgeizige Kommissar-Anwärterin Nele Tschaikowski auf den berüchtigten Ermittler Artur Mayer. Was sie nicht wissen: Das ist kein Zufall.“
eher wenig aussagekräftig und meiner Meinung nach auch ein wenig zu kurz geraten.
Das Buch ist viel spannender und besser ausgeklügelt durchdacht, als der Klappentext vermuten lässt.
Die Spannung steigt recht rasch an und bleibt erfreulicherweise dann auch konstant am Ball bis zum Ende, das mich ebenfalls überzeugt hat. Hier wurde einfach alles richtig gemacht, ein klasse Thriller !!