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aranka Avatar

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Die Farbe des Cover sticht sofort ins Auge, ist ja auch sehr „auffällig“, Magenta ist ja doch recht ungewohnt für einen Thriller. Da mein Blick sich dann aber direkt auf den Vogel fixierte, war mir die Farbe mehr oder weniger schon egal, Der schwarze Vogel (Krähe/Rabe) passt wieder perfekt zu dem Autor. Und ich persönlich liebe diese Tiere einfach, und somit kann ich eben über dieses Magenta definitiv „drüber“ hinweg schauen. Der schwarze Buchschnitt gefiel mir sehr gut. Jedoch waren die Seiten dadurch, aneinander „geklebt“, so das ich vorm umblättern, meinen Lesezeichen von oben nach unten erstmal durchziehen musste. Das hielt mich aber keinesfalls vom Lesen ab, und störte mich auch nicht.


In erster Linie habe ich mich aber generell über ein neues Buch von Marc Raabe gefreut.

In dem Buch lernen wir ein neues Ermittlerteam kennen, Nele Tschaikowski, eine Kommisarsanwärterin trifft auf den berüchtigten Ermittler Artur Mayer.
Artur, genannt Art, war mir sofort unglaublich sympathisch, wie auch Nele. Im Laufe des Buches fand ich auch mehr und mehr, dass die beiden perfekt als Team zusammen passen und auch harmonieren. Durch ihre unterschiedliche Art ergänzen sie einfach super, ist zumindest meine Meinung.

Die Kapitel spielen mal in der Vergangenheit und mal in der Gegenwart.
Doch worum geht es in dem
Buch?!
Vergangenheit:
Ein ehemaliger Heimjunge, 12 Jahre alt, trifft auf eine Jugendclique. Diese Begegnung zieht einige Geschehnisse nach sich.
Gegenwart:
Auf der Ladefläche eines kleinen LKWs wird die Leiche einer halbnackten Frau gefunden. Auf ihren Körper steht etwas mit Blut geschrieben. Es ist ausgerechnet die Privatadresse des Bundeskanzlers.

Im Laufe des Buches wird mehr und mehr klar, wie alles zusammenpasst, der Heimjunge, die Jugendclique.
Da ich nicht Spoilern mag, werde ich auf beides nicht weiter eingehen, um niemanden etwas vorweg zu nehmen. Es lohnt sich wirklich das Buch zu lesen!

Der Schreibstil war wie gewohnt fesselnd. Marc Raabe hatte mich wieder von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Der Spannungsbogen hielt sich durchgehend oben, ich hatte nicht einmal das Gefühl, dass er absackte, im Gegenteil.

Mein Fazit: ein mega spannender Auftakt einer neuen Ermittlerserie!