Eine sehr originelle und spannende Buchidee
Cover und Titel des Buchs haben mich sofort neugierig gemacht: Die Stimmung ist eindeutig ziemlich düster, und Rachegeschichten faszinieren mich oft. Der Untertitel ließ mich gleich assoziieren, dass es vermutlich um eine lang zurückliegende Geschichte geht, die jetzt wieder ans Licht kommt. Gerade bei Familiengeschichten kann so ein tiefgehender Streit ja noch Jahre später wieder hervorbrechen.
Die Idee hinter dem Buch, dass die Erben Aufgaben erfüllen müssen, finde ich sehr reizvoll. Da frage ich mich gleich, was für eine Person Hedda war, dass sie ihren Nachkommen so etwas aufbürdet. Will sie sie testen? Oder hat sie es auf eine bestimmte Person abgesehen, der sie auch nach ihrem Tod Steine in den Weg legen möchte?
Das Konzept finde ich toll, die Leseprobe ging allerdings etwas langsam los: Kosta, einer von Heddas Söhnen, wird ausführlich vorgestellt, und wir lernen, dass er das Geld wohl ziemlich dringend brauchen könnte, da er tief in Spielschulden und illegalen Machenschaften steckt. Da die Erzählperspektive seine ist, ist es sicher gut, ihn als Charakter kennenzulernen, allerdings kommt in der Leseprobe noch nichts von dem, was im Klappentext beschrieben wird, vor. Gerade die Aufgaben, die ans Erbe geknüpft sind, machen für mich den Spannungsfaktor aus, deshalb fand ich die Leseprobe im Vergleich zum Klappentext noch etwas blass. Aber ich bin sicher, die Geschichte wird schnell Fahrt aufnehmen, jetzt, wo Kosta in Berlin angekommen ist und ein letztes Mal (?) mit seiner Mutter sprechen kann. Ich bin sehr gespannt, wie sie diese Geschichte entwickeln wird und welche Geheimnisse aus der Vergangenheit noch an die Oberfläche gespült werden.
Die Idee hinter dem Buch, dass die Erben Aufgaben erfüllen müssen, finde ich sehr reizvoll. Da frage ich mich gleich, was für eine Person Hedda war, dass sie ihren Nachkommen so etwas aufbürdet. Will sie sie testen? Oder hat sie es auf eine bestimmte Person abgesehen, der sie auch nach ihrem Tod Steine in den Weg legen möchte?
Das Konzept finde ich toll, die Leseprobe ging allerdings etwas langsam los: Kosta, einer von Heddas Söhnen, wird ausführlich vorgestellt, und wir lernen, dass er das Geld wohl ziemlich dringend brauchen könnte, da er tief in Spielschulden und illegalen Machenschaften steckt. Da die Erzählperspektive seine ist, ist es sicher gut, ihn als Charakter kennenzulernen, allerdings kommt in der Leseprobe noch nichts von dem, was im Klappentext beschrieben wird, vor. Gerade die Aufgaben, die ans Erbe geknüpft sind, machen für mich den Spannungsfaktor aus, deshalb fand ich die Leseprobe im Vergleich zum Klappentext noch etwas blass. Aber ich bin sicher, die Geschichte wird schnell Fahrt aufnehmen, jetzt, wo Kosta in Berlin angekommen ist und ein letztes Mal (?) mit seiner Mutter sprechen kann. Ich bin sehr gespannt, wie sie diese Geschichte entwickeln wird und welche Geheimnisse aus der Vergangenheit noch an die Oberfläche gespült werden.