Ungewöhnlich

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mellie Avatar

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Ungewöhnlich ist das erste Beschreibung, die mir eingefallen ist. Der Autor, der mir bislang vollkommen unbekannt war, wirft den Leser einfach (mitten) in die Geschichte hinein. Wobei es eigentlich nicht nur ein Wurf ist, sondern mehrere. Der Leser wird zunächst mit dem baldigen Tod eines Akteurs namens Ruben konfrontiert, dann über die Spielschulden seines Neffen Theo und den bevorstehenden Tod der Schwester bzw. Mutter Hedda, die ebenfalls im Sterben liegt. Nun der nächste Zeitsprung, in dem Theo seine Mutter und Geschwister wieder trifft und der übernächste ins Jahr 1982. Damit endet der Leseauszug. Durch den Spruch am Bucheingang und den diversen Andeutungen gelang es dem Autor zumindest bei mir ein sehr ungutes Gefühl zu hinterlassen - drohendes Unheil. All das führt dazu, dass es dem Autor gelungen ist, meine Neugier zu wecken! Ich würde Zugern wissen, wie der Roman weitergeht.