Jetzt ist der Zirkus geöffnet!Jetzt darfst du eintreten!
Im Prolog wird der Nachtzirkus beschrieben. Ein Zirkus der einlädt ihn zu besuchen, Vorstellungen gibt es jedoch nur Nachts. Verwundert stehen viele Schaulustige vorm Eingang und dann wird der Eingang geöffnet.
London, 1873,Prospero, im echten Leben Hector Bowen, bestreitet seinen Lebensunterhalt durch das Aufführen von Zauberkunststücken. Eines Tages wird ihm ein kleines Mädchen und ein Brief zu geschickt. Das Mädchen ist Celia, Prosperos Tochter. Er erkennt in ihr sein eigenes Talent und fängt an sie zu unterrichten. Als sie immer mehr Fortschritte macht, lädt er Alexander, seinen alten Freund und Widersacher, ein. Er wettet mit Alexander, dass dieser kein Kind so weit bringen kann, Celia zu schlagen. Siegessicher ist er sogar bereit, seine eigene Tochter zu verwetten.
London, 1874,Alexander begibt sich an eine Londoner Schule und findet dort einen geeigneten Schüler. Fortan wird dieser, weitestgehend von seiner Umwelt isoliert, von Alexander unterrichtet. Auf einer Reise bekommt der Junge Prospero zu sehen. Warum er von Alexander unterrichtet wird, weiß er nicht. Jedoch erklärt ihm sein Lehrmeister, dass er an eine längst eingegangene Verpflichtung und an eine ihm noch unbekannte Person gebunden ist.
Zu Beginn ist der Schreibstil fantastisch-beschreibend, im Hauptteil dann er nüchtern-abgehackt. Der gesamte Text ist im Präsens geschrieben, so dass der Leser das Gefühl bekommt direkt neben den Protagonisten zu stehen. Alles in allem lässt sich die Leseprobe flüssig und gut lesen, im Kapitel Zauberlehre folgen die Abschnitte von Celia und dem Jungen in extrem schneller Abfolge, so dass der Textverlauf hier fast gehetzt wirkt. Die Charaktere werden bis zum Ende der Leseprobe nur oberflächlich dargestellt, Emotionen werden nur flach beschrieben. Die "Fantastischkeit" der Geschichte zieht den Leser in den Bann, der Schreibstil hält ihn eher auf Abstand.
Der Beginn der Geschichte hat mich sehr angesprochen, im weiteren Verlauf ebbte jedoch meine Begeisterung etwas ab. Da aber der Klappentext eine sehr interessante Geschichte verspricht und die verschiedenen Charaktere durchaus Potential haben und mir womöglich auch noch sympathischer werden (die Kinder!), könnte es sich doch als ein interessanter und lesenswerter Roman entpuppen. Da die Leseprobe mich jedoch etwas zwiegespalten zurückläßt, erst einmal "nur" 3 Sterne.
London, 1873,Prospero, im echten Leben Hector Bowen, bestreitet seinen Lebensunterhalt durch das Aufführen von Zauberkunststücken. Eines Tages wird ihm ein kleines Mädchen und ein Brief zu geschickt. Das Mädchen ist Celia, Prosperos Tochter. Er erkennt in ihr sein eigenes Talent und fängt an sie zu unterrichten. Als sie immer mehr Fortschritte macht, lädt er Alexander, seinen alten Freund und Widersacher, ein. Er wettet mit Alexander, dass dieser kein Kind so weit bringen kann, Celia zu schlagen. Siegessicher ist er sogar bereit, seine eigene Tochter zu verwetten.
London, 1874,Alexander begibt sich an eine Londoner Schule und findet dort einen geeigneten Schüler. Fortan wird dieser, weitestgehend von seiner Umwelt isoliert, von Alexander unterrichtet. Auf einer Reise bekommt der Junge Prospero zu sehen. Warum er von Alexander unterrichtet wird, weiß er nicht. Jedoch erklärt ihm sein Lehrmeister, dass er an eine längst eingegangene Verpflichtung und an eine ihm noch unbekannte Person gebunden ist.
Zu Beginn ist der Schreibstil fantastisch-beschreibend, im Hauptteil dann er nüchtern-abgehackt. Der gesamte Text ist im Präsens geschrieben, so dass der Leser das Gefühl bekommt direkt neben den Protagonisten zu stehen. Alles in allem lässt sich die Leseprobe flüssig und gut lesen, im Kapitel Zauberlehre folgen die Abschnitte von Celia und dem Jungen in extrem schneller Abfolge, so dass der Textverlauf hier fast gehetzt wirkt. Die Charaktere werden bis zum Ende der Leseprobe nur oberflächlich dargestellt, Emotionen werden nur flach beschrieben. Die "Fantastischkeit" der Geschichte zieht den Leser in den Bann, der Schreibstil hält ihn eher auf Abstand.
Der Beginn der Geschichte hat mich sehr angesprochen, im weiteren Verlauf ebbte jedoch meine Begeisterung etwas ab. Da aber der Klappentext eine sehr interessante Geschichte verspricht und die verschiedenen Charaktere durchaus Potential haben und mir womöglich auch noch sympathischer werden (die Kinder!), könnte es sich doch als ein interessanter und lesenswerter Roman entpuppen. Da die Leseprobe mich jedoch etwas zwiegespalten zurückläßt, erst einmal "nur" 3 Sterne.