Der namenlose Tag

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sabiene Avatar

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Der Autor stellt zu Beginn des Buches ausführlich den pensionierten Kommissar Jakob Franck vor, welcher eine besondere Beziehung zu den Toten unterhält. Ungeklärt bleibt in der Leseprobe, ob es sich bei dem Kommissar um den Jungen aus dem Prolog handelt.
Eines Tages erhält Franck Besuch von Ludwig Winther, welcher vor 20 Jahren seine Tochter durch einen Suizid verloren hat und dessen Leben sich dadurch von Grund auf geändert hat. Seine Frau hat sich ebenfalls umgebracht, er hat durch Alkoholprobleme seinen Job verloren und glaubt auch nach 20 Jahren auch noch nicht an den Suizid seiner Tochter. Franck soll ermitteln, ob seine Tochter nicht doch ermordet wurde.

Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil und mit dem Kommissar Franck einen sehr sympathischen Protagonisten erschaffen.
Die Handlung ist spannend aufgebaut, und der leichte dialektale Einschlag passt gut zum Protagonisten.

Ein empfehlenswertes Buch.