Der namenlose Tag

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tardy Avatar

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Jakob Franck, seit zwei Monaten pensionierter Kriminalkommissar aus München, hofft auf einen ruhigen Ruhestand, abseits der Toten, die ihn bis nach Hause verfolgen. Aber es wird ihm ein Strich durch die Rechnung gemacht. Ludwig Winther, Vater einer vor 20 Jahren, angeblich durch Selbstmord verstorbenen 17jährigen, bittet ihn, den Fall nochmals zu untersuchen. Denn er ist der Meinung, dass seine Tochter damals ermordet wurde. Obwohl der Freitod damals eindeutig als solcher festgestellt wurde. Franck lässt sich überzeugen und fängt an zu ermitteln.
Friedrich Ani ist seit vielen Jahren einer meiner absoluten Lieblingsautoren. Ich bin fasziniert von seiner ruhigen, poetischen Sprache und seiner spannenden und aufwühlenden Art zu schreiben, die mir sehr gut gefällt. Seine Charaktere sind immer sehr eigen, aber dennoch liebenswert. So wurde ich bei der Leseprobe auch sofort wieder in einen Bann gezogen, wie bei all seinen Büchern. Sehr schön finde ich auch, als Münchnerin, wie er die Eigenarten der bayrischen Landeshauptstadt und ihrer Bewohner so auf den Punkt bringt. Ich würde mich wirklich sehr freuen, dieses Buch mitzulesen.