Der namenlose Tag

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rauscheengelsche Avatar

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Der 14. Februar wird zum Unheilstag, der Tag der Toten für den Kriminalhauptkommissar Jakob Franck, am liebsten würde er ihn aus dem Kalender streichen. Denn hier droht nichts gutes. Und auch jetzt wird er wieder eingeholt, von einem alten Fall dieses Mal, der die Eltern der Getöteten keine Ruhe finden lässt. Also muss er wieder ermitteln und herausfinden, ob der vermeintliche Selbstmord nicht doch Mord war.

Die Leseprobe beginnt spannend aus der Sicht eines Kindes, das gerade den Tod der Mutter erlebt aber nicht begreift. In welchem Zusammenhang dies mit dem Rest der Handlung steht, bleibt zunächst unklar. Dann lernen wir den Protagonisten und Ermittler kennen. Wie auch andere Figuren Anis ist er geradeheraus, ein scharfer Beobachter, der jedoch nicht all sein Wissen direkt preisgibt, sondern durch Zuhören und Zuschauen seine Informationen sorgsam sammelt. Etwas spröde vielleicht, aber nicht empathielos.

Es wird interessant sein zu sehen, wen Ani hier erschaffen hat und ob dieser sich ähnlich lange wie Tabor Süden wird halten können.