Der namenlose Tag

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meggie3 Avatar

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Bisher habe ich noch kein Buch von Friedrich Ani gelesen, kenne aber natürlich seinen Namen. Umso gespannter war ich auf diese Leseprobe und bin nun ein wenig ratlos. Der Beginn ist sehr ruhig und auch ein bisschen seltsam. Da ist dieser erst kürzlich pensionierte Kommissar Franck, der von seinen alten Fällen verfolgt wird und die Personen um sich spürt. Er wird 20 Jahre nach dem als Suizid eingestuften Tod eines Mädchens von dessen Vater gebeten, den Fall noch einmal zu untersuchen. Beide Männer verbringen sowohl im Gespräch als auch schweigend etliche Stunden in Francks Wohnung miteinander...
Sprachlich auf eher hohem Niveau vermochte mich diese Leseprobe dennoch nicht so richtig zu fesseln. Vielleicht auch, weil ich einen etwas rasanteren Krimi erwartet habe. Das Cover gefällt mir aber auf den ersten Blick richtig gut und hätte mich wohl auch in der Buchhandlung neugierig gemacht.