Der namenlose Tag - Der trostlose Anfang

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nicky_g Avatar

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Jakob Franck ist frisch pensionierter Kriminalkommissar. Als ihn an einem Abend die Geister der Vergangenheit einzuholen drohen, steht Ludwig Winther vor der Tür. Er möchte über seine Tochter reden, die vor über 21 Jahren erhängt aufgefunden wurde, weil er noch immer daran glaubt, dass sie keinen Selbstmord begangen hat, sondern umgebracht wurde. Jakob Franck hat seine Zweifel, hört aber geduldig zu.

Die Stimmung in den ersten Kapiteln ist düster und trostlos. Dann kommt auch noch Ludwig Winther mit seiner deprimierenden Lebensgeschichte, die in klaren, bedrückenden Wörtern erzählt wird. Der Leser wird in einen Strudel hineingezogen, stellt sich selbst die Fragen: hat Esther sich umgebracht oder war es Mord? Will der Vater die Wahrheit auch nach so langer Zeit nicht erkennen oder kann Jakob Franck ihm helfen? Und kann er sich selber ebenfalls helfen?