Ich mochte den Schreibstil von Friedrich Ani schon immer, jedoch wurde ich mit seinem frühren Protagonisten Süden nicht warm. Umso mehr freut es mich da, dass er eine neue Reihe mit einem neuen Kommissar in die Welt hinauslässt. Bin sehr gespannt, ob Jakob Franck mich eher überzeugen kann. Das erste Kapitel - schonmal sehr spannend. Es wirft viele Fragen auf: Wer macht sich diese Gedanken? Wer versteckt sich hinter dem Sofa? Wer hat da so viel Angst? Gleich mit den ersten paar Zeilen hat mich Friedrich Ani wieder in diesen Sog gezogen. Ich muss unbedingt und ganz sofort weiterlesen.
Für Jakob Franck hat sich alles geändert. Im Ruhestand angekommen lassen ihn seine "Arbeit" und die vielen Leichen, die er gesehen hat nicht los. Sie verfolgen ihn. Er führt mit ihnen Gespräche. Versucht mit dem Tod klar zu kommen. Und das nun auch allein. Trennung nach langer Ehe - plötzlich ist also alles neu für Jakob. Keine Arbeit, keine Beziehung. Nur noch er allein. Und die Toten natürlich, die in regelmäßig besuchen kommen. Er kennt sie alle. Sie sind im vertraut. Ihre Geschichten. Gerade das überrascht ihn immer wieder. - Dieser Umgang mit dem Tod ist ganz neu für mich. Noch nie zuvor ist mir so etwas in einem Kriminalroman vorgekommen. Es macht neugierig und nachdenklich. Wie schwer muss doch die Arbeit bei der Mordkommission sein, wenn einen die Bilder noch Tage, Wochen, Monate sogar Jahre verfolgen. Kein Wunder, dass immer mehr solcher Leute zerbrechen unter dieser Last und ein Mittel suchen damit fertig zu werden.
Und dann tritt plötzlich Ludwig Winther in sein Leben, dessen Tochter vor 20 Jahren Selbstmord begangen haben soll. Doch er glaubt nicht so recht daran. Auf diese Ermittlungen bin ich sehr gespannt. Jakob Franck scheint mir eine sehr eigene Art haben zu ermitteln. Ob er dem Rätsel auf die Spur kommt? Würde sehr gerne weiterlesen, da mich die Lesprobe sehr überzeugt hat.
Für Jakob Franck hat sich alles geändert. Im Ruhestand angekommen lassen ihn seine "Arbeit" und die vielen Leichen, die er gesehen hat nicht los. Sie verfolgen ihn. Er führt mit ihnen Gespräche. Versucht mit dem Tod klar zu kommen. Und das nun auch allein. Trennung nach langer Ehe - plötzlich ist also alles neu für Jakob. Keine Arbeit, keine Beziehung. Nur noch er allein. Und die Toten natürlich, die in regelmäßig besuchen kommen. Er kennt sie alle. Sie sind im vertraut. Ihre Geschichten. Gerade das überrascht ihn immer wieder. - Dieser Umgang mit dem Tod ist ganz neu für mich. Noch nie zuvor ist mir so etwas in einem Kriminalroman vorgekommen. Es macht neugierig und nachdenklich. Wie schwer muss doch die Arbeit bei der Mordkommission sein, wenn einen die Bilder noch Tage, Wochen, Monate sogar Jahre verfolgen. Kein Wunder, dass immer mehr solcher Leute zerbrechen unter dieser Last und ein Mittel suchen damit fertig zu werden.
Und dann tritt plötzlich Ludwig Winther in sein Leben, dessen Tochter vor 20 Jahren Selbstmord begangen haben soll. Doch er glaubt nicht so recht daran. Auf diese Ermittlungen bin ich sehr gespannt. Jakob Franck scheint mir eine sehr eigene Art haben zu ermitteln. Ob er dem Rätsel auf die Spur kommt? Würde sehr gerne weiterlesen, da mich die Lesprobe sehr überzeugt hat.