Ein Zug verunglückt und

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laberladen Avatar

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Ein Zug verunglückt und die Insassen versammeln sich im Schneesturm in einem Hotel.

Man kann einen ersten Blick auf recht interessante Mitreisende werfen und bekommt auch schon eine gehörige Portion von der Weltsicht der kontaktscheuen Hauptperson mit, die an einen Rollstuhl gefesselt ist. Am Ende der Leseprobe geschieht ein Mord.

Eine Konstellation a la Agatha Christie, die ich mag und die mich neugierig macht.

 

Ich mag allerdings die Art und Weise nicht, etwas zu erzählen, als müsste man die nur vage angedeutete Begebenheit schon kennen, oder als würde über Leute geredet, die man gut kennt und die einem daher nicht vorgestellt werden müssen bzw. keine Erklärung nötig ist, um wen es sich handelt. So ging es mir bei Geir Rugholmen oder Adrian.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich ein ganzes Buch mit diesen Informationslücken trotzdem unterhaltsam finden kann, obwohl die Konstellation an sich und auch die sperrige Hauptperson spannend finde.