Der Zug ist unterwegs von Oslo nach Bergen, als er in dem Bergdorf Finse, beim höchstgelegenen Bahnhof der Bergenbahn, kurz vor einem Tunnel in einer Schneewehe entgleist. Das einzige Todesopfer ist der Zugführer. Alle anderen, teilweise verletzten Passagiere werden im nahegelegenen Hotel Finse 1222 und den umliegenden Häusern untergebracht. Der Schneesturm nimmt immer größere Ausmaße an und schneidet die Menschen komplett von der Außenwelt ab. Da geschieht in der ersten Nacht ein Mord. Die frühere Kommissarin Hanne Wilhelmsen,die jetzt im Rollstuhl sitzt, ist zufällig unter den Gästen. Sie will die Aufklärung der zuständigen Polizei überlassen, da geschieht in der nächsten Nacht ein zweiter Mord....
Gleich am Anfang ist mir, zu Beginn der 12 Kapitel, die Beaufort-Skala aufgefallen, welche die Windstärke im Gebirge misst. Sie steigt von Windstärke 0 bis 12 an und man erwartet eine kommende Katastrophe. Leider kann das Buch damit nicht mithalten, denn es hat keine Steigerung in diesem Sinne, auch keinen besonders spannenden Höhepunkt. Der Schauplatz des Geschehens ist stark eingegrenzt, da sich alles nur in dem Hotel abspielt. Auch die Geschichte um den geheimnisvollen letzten Wagon und welche Personen versteckt werden, können außer ein wenig Neugierde, keine richtige Spannung erzeugen. Alles ist aus der Sicht der Kommissarin geschrieben, und weil diese im Rollstuhl sitzt, ist diese Sicht auch noch begrenzt. Obwohl die Anzahl der möglichen Täter mit 129 Personen im Hotel überschaubar ist, kann man bis zum Schluß keine Vermutungen anstellen, wer denn nun der Mörder sein könnte. Die Atmosphäre ist eigentlich nur düster und bedrückend, denn jeder möchte doch so schnell wie möglich wieder nach Hause.
Ich habe zwar etwas mehr erwartet, aber da das Buch gut geschrieben ist und sich leicht lesen läßt, ist die Unterhaltung nicht zu kurz gekommen. Sehr interressant fand ich, wie die Kommissarin den Fall am Ende gelöst hat. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin lesen.
Gleich am Anfang ist mir, zu Beginn der 12 Kapitel, die Beaufort-Skala aufgefallen, welche die Windstärke im Gebirge misst. Sie steigt von Windstärke 0 bis 12 an und man erwartet eine kommende Katastrophe. Leider kann das Buch damit nicht mithalten, denn es hat keine Steigerung in diesem Sinne, auch keinen besonders spannenden Höhepunkt. Der Schauplatz des Geschehens ist stark eingegrenzt, da sich alles nur in dem Hotel abspielt. Auch die Geschichte um den geheimnisvollen letzten Wagon und welche Personen versteckt werden, können außer ein wenig Neugierde, keine richtige Spannung erzeugen. Alles ist aus der Sicht der Kommissarin geschrieben, und weil diese im Rollstuhl sitzt, ist diese Sicht auch noch begrenzt. Obwohl die Anzahl der möglichen Täter mit 129 Personen im Hotel überschaubar ist, kann man bis zum Schluß keine Vermutungen anstellen, wer denn nun der Mörder sein könnte. Die Atmosphäre ist eigentlich nur düster und bedrückend, denn jeder möchte doch so schnell wie möglich wieder nach Hause.
Ich habe zwar etwas mehr erwartet, aber da das Buch gut geschrieben ist und sich leicht lesen läßt, ist die Unterhaltung nicht zu kurz gekommen. Sehr interressant fand ich, wie die Kommissarin den Fall am Ende gelöst hat. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin lesen.