Die Borgias

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tigerbea Avatar

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Rom im Jahre 1492. Lucrezia, 12 Jahre alt, wird durch den Tumult auf der Straße geweckt und erfährt, daß ihr Vater Rodigro Borgia zum neuen Papst gewählt wurde. Er trägt nun den Namen Alexander der VI. Als sie sich zum Beten in die Kapelle begibt, trifft sie dort auf ihren Vater. Sie beichtet ihm, was ihr nun durch den Kopf geht (die Zukunft der Familie und ihren zukünftigen Ehemann). Ihr Vater versucht, sie zu beruhigen.

Die Leseprobe ist leider sehr kurz, aber völlig ausreichend, um die Neugierde zu wecken. Die Charaktere sind schon hier sehr gut und anschaulich beschrieben. Der Schreibstil ist auch sehr gut, flüssig und trotz des schwierigen Themas locker. Auch die Spannung beginnt bereits in der kurzen Leseprobe, so daß man auf den ganzen Roman sehr gespannt sein darf.

Das Cover ist ein Hingucker. Es scheint verdeutlichen zu wollen, wie Rom den Borgias zu Füßen liegt, denn durch das Herabblicken von Lucrezia auf die Stadt erscheint es jedenfalls mir so.

Ich bin schon sehr gespannt auf dieses Buch!