Die Tochter des Papstes

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bezel64 Avatar

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Der Historienroman der Autorin Sarah Dunant beginnt sehr vielversprechend. Lucrezia ist durch die Wahl ihres Vaters zum neuen Papst zu einer guten Partie geworden. Sie ist schön und intelligent und möchte bei der Entscheidung über ihre Zukunft ein Wörtchen mitreden. Für damalige Verhältnisse sehr selbstbewusst und sehr geschickt, tritt sie ihrem Vater, den neuen Papst, gegenüber...
Die Autorin versteht es auf Anhieb, eine gewisse Faszination für den starken Charakter der Lucrezia aufzubauen. Sie ist mir auf Anhieb sympatisch! Ich bin gespannt, ob die übrigen Familienmitglieder auch solche schillernden Persönlichkeiten sind und wie sich das Machtgefüge der berühmtesten Familie in Rom anno 1492 entwickelt. Das Buch würde ich sehr gerne weiterlesen!