Graphic Novel mit leichten Schwächen
Als Jugendliche habe ich den ein oder anderen Inspektor Maigret-Krimi von Georges Simenon gelesen - da war die Freude groß, dass einer seiner Romane nun als Graphic Novel erschienen ist.
Das Cover, der Titel und auch der Klappentext lassen auf ein Locked Room-Mystery auf hoher See à la Christies Mord auf dem Nil schließen. Überraschenderweise beginnt die Handlung aber im Paris der 1920er, wo sich ein erster Todesfall ereignet. Von da geht’s dann übergangslos nach Hamburg zur Abfahrt der „Polarlys“, die bis nach Norwegen fährt. Auch hier kommt es zu Verbrechen, die man zu lösen versucht und auch ich habe etwas mitgerätselt.
Die Illustrationen des Schiffes auf dem Meer und die der verschiedenen Hafen haben mir richtig gut gefallen - das machte Lust auf eine eigene Seefahrt. Die Charaktere hingegen sind recht düster mit immerwährenden Schatten unter den Augen gezeichnet. Sicherlich passt dieses Dunkle atmosphärisch zu einem Krimi, mich hat es aber nicht sehr angesprochen. Leider muss ich auch zugeben, dass ich trotz der geringen Anzahl an Personen die Charaktere oft verwechselt habe.
Zum Schluss werden die Morde dann direkt mehrmals erklärt, hier konnte ich leider nicht nachvollziehen, warum das so erfolgte. Zugegebenermaßen kenne ich Simenons Text, der hier adaptiert wurde, nicht, aber ich habe schon Graphic Novel-Adaptation gelesen, die mich mehr begeistern konnten. Daher nur 3/5 Sternen für diese kurzweilige Unterhaltung - schade!
Das Cover, der Titel und auch der Klappentext lassen auf ein Locked Room-Mystery auf hoher See à la Christies Mord auf dem Nil schließen. Überraschenderweise beginnt die Handlung aber im Paris der 1920er, wo sich ein erster Todesfall ereignet. Von da geht’s dann übergangslos nach Hamburg zur Abfahrt der „Polarlys“, die bis nach Norwegen fährt. Auch hier kommt es zu Verbrechen, die man zu lösen versucht und auch ich habe etwas mitgerätselt.
Die Illustrationen des Schiffes auf dem Meer und die der verschiedenen Hafen haben mir richtig gut gefallen - das machte Lust auf eine eigene Seefahrt. Die Charaktere hingegen sind recht düster mit immerwährenden Schatten unter den Augen gezeichnet. Sicherlich passt dieses Dunkle atmosphärisch zu einem Krimi, mich hat es aber nicht sehr angesprochen. Leider muss ich auch zugeben, dass ich trotz der geringen Anzahl an Personen die Charaktere oft verwechselt habe.
Zum Schluss werden die Morde dann direkt mehrmals erklärt, hier konnte ich leider nicht nachvollziehen, warum das so erfolgte. Zugegebenermaßen kenne ich Simenons Text, der hier adaptiert wurde, nicht, aber ich habe schon Graphic Novel-Adaptation gelesen, die mich mehr begeistern konnten. Daher nur 3/5 Sternen für diese kurzweilige Unterhaltung - schade!