Heimliches Schaffen von Mythos und Schönheit

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carl.a Avatar

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Zwei Männer unterwegs auf einem Feld in der Nacht. Sie wollen Kunstwerke für die Menschen schaffen, treten dabei aber in ihrem heimlichen Tun ganz hinter ihr Kunstwerk zurück. Schon seit mehreren Jahren haben die Männer es sich zur Aufgabe gemacht nach einem festen Reglement diese Kreise in die Kornfelder zu zeichnen, ihr Spielfeld. Ein magisches Buch, wunderbar geschrieben. „Nähre den Mythos und strebe nach Schönheit, ja, aber offenbare nie die Wahrheit.“ So fast Redbone sein heimliches nächtliche Tun, das Zeichnen von Kornkreisen mit seinem Freund Calvert, zusammen. Der Autor beleuchtet die Natur und das Innenleben der Männer auf faszinierende Weise. Ein Buch kraftvoll und voll Geheimnis. Es geht in dem Buch nicht um eine Handlung, die voranschreitet, sondern um die innere und äußere Betrachtung dessen, was die beiden Männer schaffen. Tiefe Bilder vom Sinn des Lebens, von der Natur, die sehr schlicht sind aber gleichzeitig von großer Sprachgewalt, die eindrücklicher nicht sein könnten. Gerade so entfalten sie ihre Kraft auf den Leser mit einer Brillanz, die beeindruckt und fesselt.