Lebenskreise im Kornfeld

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Ein fulminanter Einstieg, voller starker Gefühle und Natureindrücke. Erinnerungen und Wünsche, Träume. All das kommt zusammen, im großen Symbol des Kornfeldes, die Weite und im Symbol des Kreises, ob aus dem Mond herabstrahlend oder wie auch immer. Die beiden Freunde Redbone und Calvert sind nachts im Schein des Mondlichts unterwegs auf dem Feld. Nach und nach wird deutlich was sie vorhaben: Kornkreise zeichnen und wir werden in die Gedanken und Hintergründe ihres Tuns mit hineingenommen. Und ich bin neugierig, wie es weiter geht. Ein magisches Spielfeld voller Heimlichkeiten, wo man sich fragt, ob die beiden Männer ihr Tun ganz hinterfragen und beleuchten oder es einfach Tun, ohne Sinn und doch so ganz voll Sinn, einfach etwas zu schaffen aus einer großen Freiheit heraus, dem Leben zu entfliehen, das so voller Zwänge und Verwundungen ist. Sie schaffen in dem Kornkreisen etwas wunderbares und Meyers beschreibt, die beiden vom Leben geprägten und verwundeten Männer ganz geerdet. Aber in den philosophischen Betrachtungen scheint ganz viel Tiefe und Freiheit auf, Erfüllung von Menschen, die ganz in ihrem Schaffen aufgehen.