originelles Thema

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borgeli Avatar

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Ich habe „Offene See“ gelesen und war dort sowohl vom poetischen Schreibstil als auch der erzählten Geschichte sehr angetan. Die gleiche Begeisterung hat mich bei „Der perfekte Kreis“ leider nicht gepackt. Das will ich gar nicht dem Schreibstil ankreiden, es war irgendwie für mich nicht die richtige Zeit für dieses Buch. Ich hatte das Lesen sogar für eine Zeit unterbrochen aber auch nach Wiederbeginn hat es mich nicht gefesselt.

Am besten unterhalten haben mich die Abschnitte am Ende jeden Kapitels. Da gibt es rückblickend Zeitungsberichte über die jeweiligen nächtlichen Ereignisse und die neu aufgetauchten Kornkreise. Zu dieser Zeit waren in den Sommernächten wohl viele Wissenschaftler und Neugierige unterwegs um dem Geheimnis der Kornkreise auf die Spur zu kommen. Amüssant, dass diese sogar beschwören konnten, parapsychologische Ereignisse erlebt und eindeutige Beweise von Raumschifflandungen gesehen zu haben.

Ich kann anerkennen dass dieses Buch gut erzählt ist: eine liebevolle Beschreibung der beiden so unterschiedlichen Männer, der eine sehr wortkarg und der andere sprudelt manchmal über vor Phantasie und Mitteilsamkeit. Auch das Thema der Kornkreise ist originell. Dafür möchte ich gute 3 Sterne vergeben.