Der Pfau, der die Farbe Blau nicht mochte

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adel69 Avatar

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Das Ehepaar McIntosh bewohnt einen Landsitz, der immer wieder reparaturbedürftig ist. Manche Reparaturen kann das Ehepaar selbst vornehmen. Für andere Reparaturen müssen sie Fachleute engagieren, was durchaus mit hohen Kosten einhergehen kann.

Mehr Glück hat das Ehepaar dagegen mit der Vermietung ihrer Cottages – also kleiner Ferienwohnungen -, die ebenso auf dem Landsitz vorhanden sind.

Auf dem Landsitz leben auch Pfauen. Mrs. McIntosh hat einmal fünf Pfauen angeschafft, und sie haben sich vermehrt. Nicht rasant, aber immerhin. Die Pfauen verteilen sich auf dem großen Landsitz, sie schlagen Rad und klingen wie Urwaldtiere. Und sie haben sich mit den Hunden arrangiert.

Eine Gans gibt es auch noch.

Feriengäste, die zu den McIntoshs kommen, sind unter anderem das Ehepaar Bakshi. Sie kommen für drei Wochen und sind sehr gesellig. Sie laden eines Tages die McIntoshs zu einem Geflügelcurry-Essen ein.

Eines Tages jedoch flippt einer der Pfauen aus. Liegt es daran, dass er jetzt geschlechtsreif geworden ist? Er beschädigt in großem Maße das Auto der Bakshis, später hackt er auf einer Mülltonne herum und richtet weitere Schäden an. Man kommt darauf, dass der Pfau ein Problem mit der Farbe Blau hat. Vielleicht braucht er psychologischen Beistand?

Weiterhin werden noch einige Eigenheiten des Putzmädchens Aileen geschildert – die beispielsweise einigen Haushaltsgeräten Namen gibt.

Der Roman hat Sogwirkung. Er ist aus der Sicht des auktorialen Erzählers in der Vergangenheit verfasst. Auffällig ist noch, dass es hier keine wörtliche Rede gibt, sondern solche Passagen in der indirekten Rede geschrieben sind. Das verleiht dem Roman immer wieder etwas Komisches, Amüsantes.