Ein ziemlich verrückter Pfau

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Mir hat die Leseprobe super gefallen. Das Cover hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen, weil ich die Farbgestaltung gelungen finde und den stilisierten Pfau mit den Gegenständen besonders mag.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig lesen, bisher sehe ich noch nicht viel typisch britisches bis auf den ironischen Humor zwischen den Zeilen und die Art und Weise, wie das Verhalten der McIntoshs und vor allem des Pfaus dargestellt wird. Da freue ich mich schon auf mehr! Ich fage mich, ob es noch richtige wörtliche Rede geben wird, mit Anführungsstrichen, aber ich vermute nicht. Diese Art zu schreiben kenne ich schon von anderen Büchern und finde, sie trägt dazu bei, das Tempo einer Geschichte zu erhöhen. Bisher liest sich die Geschichte sehr lustig. Der nun ziemlich verrückt gewordene Pfau hat ganz schön viel Unsinn angestellt und verspricht, noch einiges in petto zu haben. Die Adelsfamile McIntosh wird bereits gebührend dargestellt und ist mir sympathisch, genau wie die Angestellte Aileen.
Alles in allem kann ich sagen, "Der Pfau" verspricht ein ungewöhnlicher Roman zu sein.