Hmm. Es liest sich gut und zügig weg, aber ich fürchte, über eine ganze Buchlänge fände ich diesen unterkühlten Ton anstrengend. Anhand der Leseprobe ist es mir noch nicht möglich, einzuschätzen, ob der Ton tatsächlich als Grundton funktioniert oder etwas gezwungen wird. Es könnte funktionieren. Allerdings ist es mir zu klischeehaft, einer deutschen Autorin britisches Understatement zu unterstellen.
Falls die gewählte Tonalität über größere Strecken funktioniert, kann das angenehm die ironischen Elemente herausheben.
Die Charaktere werden hoffentlich noch etwas detaillierter bzw. feiner ausgearbeitet - noch sind die Klischees über Lords oder Polen etwas zu dick aufgetragen. NIchtsdestotrotz: Da ich Isabel Bogdan als Blogautorin schätze, wäre ich bereit, mit Neugierde noch 30-40 Seiten weiterzulesen, in der Hoffnung, dass es noch ein wenig verfeinerter und klischeefreier wird.
Falls die gewählte Tonalität über größere Strecken funktioniert, kann das angenehm die ironischen Elemente herausheben.
Die Charaktere werden hoffentlich noch etwas detaillierter bzw. feiner ausgearbeitet - noch sind die Klischees über Lords oder Polen etwas zu dick aufgetragen. NIchtsdestotrotz: Da ich Isabel Bogdan als Blogautorin schätze, wäre ich bereit, mit Neugierde noch 30-40 Seiten weiterzulesen, in der Hoffnung, dass es noch ein wenig verfeinerter und klischeefreier wird.