Lord und Lady McIntosh haben es nicht leicht: Ihr altes Anwesen verschlingt Unsummen, weshalb sie ihr Heil im Umbau der Gebäude zu Feriencottages sahen. Zudem ist einer ihrer Pfaue verrückt geworden – das erfährt man gleich im ersten Satz. Jener Pfau fährt Attacken gegen alles, was blau ist und glänzt – was bis auf ein paar Autos an sich unproblematisch ist, aber wenn der Titel schon „Der Pfau“ heißt, verspricht das die eine oder andere Verwicklung um das Tier. Ansonsten sind da noch ein paar Banker, für die die McIntoshs ein gründliches Großreinemachen ansetzen. Wenn dabei allerdings nichts schiefginge, wäre es ja zu einfach … Die Leseprobe verspricht eine Gesichte mit reichlich Komplikationen, einer Menge trockenem britischem Humor und folglich kurzweiliger Unterhaltung. Was der verrückte Pfau noch so alles anstellt, um der Geschichte den Titel geben zu dürfen, und wie die Banker mit den Feriencottages und ihren Macken klarkommen, würde mich schon interessieren.