Isabel Bogdan ist eine profilierte Übersetzerin. Ihr Erstling „Der Pfau“ wurde bereits mehrfach hochgelobt und besticht erst einmal in der deutschen Ausgabe mit einem wunderschönen Cover, welches den geneigten Leser bereits zum Kauf animiert.
Die Geschichte selbst ist etwas für jene Menschen, die britischen Humor lieben, die eine gute Komödie mit etlichen Volten schätzen, die Sarkasmus und Ironie dem derben Amüsement vorziehen. Ein bisschen erinnerte mich Bogdans Roman an die guten alten Screwball-Filme von Cary Grant und Kathrin Hepburn. Und die habe ich damals schon geliebt.
Eine Gruppe von Bankern wird mit ihrer Chefin und einer Psychologin zu einer Teambuilding-Maßnahme auf dem Land geschickt. so recht begeistert ist keiner von dieser Idee, aber alle versuchen sich irgendwie damit abzufinden. Die Besitzer des Anwesens, auf dem dieses Wochenende stattfindet, Lord und Lady McIntosh, sind mit ihrer Gastgeber-Aufgabe teilweise überfordert, da weder die Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind, noch sie gegen alle Unwägbarkeiten gewadmet. Außerdem merken sie bald, dass die Gäste nicht so richtig zufrieden mit dem ländlichen Ambiente ihrer Unterkunft sind. Und so ist es ein balzender Pfau, der einen wilden Reigen an Verwirrungen, Vertuschungen, Lügen und Halbwahrheiten in Gang setzt. Vor allem sein Tod, der im Laufe der Geschichte diversen Personen und Tieren in die Schuhe geschoben wird, verursacht große Aufregung und wird zum Dreh- und Angelpunkt einiger sehr erheiternder Szenen und Geschehnisse.
Mir hat sehr gefallen, wie liebevoll die Autorin ihre Figuren mit all ihren Eitelkeiten und Befindlichkeiten in Szene setzt, wie sie ihr Ensemble in immer neuen Konstellationen zusammenstellt und immer wieder überraschende Wendungen mich zum Schmunzeln gebracht haben. Der Schreibstil ist heiter, leicht lesbar aber mit Tiefgang und einem charmanten Augenzwinkern. Dazu die erheiternden Gespräche der Protagonisten und ein humorvoller Abschluss eines aufregenden Wochenendes. Ich vergebe die volle Punktzahl für diesen schönen Roman.
Die Geschichte selbst ist etwas für jene Menschen, die britischen Humor lieben, die eine gute Komödie mit etlichen Volten schätzen, die Sarkasmus und Ironie dem derben Amüsement vorziehen. Ein bisschen erinnerte mich Bogdans Roman an die guten alten Screwball-Filme von Cary Grant und Kathrin Hepburn. Und die habe ich damals schon geliebt.
Eine Gruppe von Bankern wird mit ihrer Chefin und einer Psychologin zu einer Teambuilding-Maßnahme auf dem Land geschickt. so recht begeistert ist keiner von dieser Idee, aber alle versuchen sich irgendwie damit abzufinden. Die Besitzer des Anwesens, auf dem dieses Wochenende stattfindet, Lord und Lady McIntosh, sind mit ihrer Gastgeber-Aufgabe teilweise überfordert, da weder die Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind, noch sie gegen alle Unwägbarkeiten gewadmet. Außerdem merken sie bald, dass die Gäste nicht so richtig zufrieden mit dem ländlichen Ambiente ihrer Unterkunft sind. Und so ist es ein balzender Pfau, der einen wilden Reigen an Verwirrungen, Vertuschungen, Lügen und Halbwahrheiten in Gang setzt. Vor allem sein Tod, der im Laufe der Geschichte diversen Personen und Tieren in die Schuhe geschoben wird, verursacht große Aufregung und wird zum Dreh- und Angelpunkt einiger sehr erheiternder Szenen und Geschehnisse.
Mir hat sehr gefallen, wie liebevoll die Autorin ihre Figuren mit all ihren Eitelkeiten und Befindlichkeiten in Szene setzt, wie sie ihr Ensemble in immer neuen Konstellationen zusammenstellt und immer wieder überraschende Wendungen mich zum Schmunzeln gebracht haben. Der Schreibstil ist heiter, leicht lesbar aber mit Tiefgang und einem charmanten Augenzwinkern. Dazu die erheiternden Gespräche der Protagonisten und ein humorvoller Abschluss eines aufregenden Wochenendes. Ich vergebe die volle Punktzahl für diesen schönen Roman.