Gähnend langweilig
Das Cover spiegelt sehr gut die ereignislose Situation in einem kleinen, abgelegenen Dorf in Süd-Italien wieder. Dort passiert so wenig, dass der Postbote sich genötigt sieht, Briefe vor ihrer Zustellung zu öffnen, um seinen Alltag aufzupeppen. Er hält sich für allwissend, was die Facetten der menschlichen Psyche angeht, insbesondere bei deren Vielschichtigkeit in Liebesbriefen.
Einen Spannungsbogen vermisse ich, denn die Geschichte plätschert in belangloser Alltäglichkeit dahin, ohne irgendwie gearteter Höhen und Tiefen. Da hilft auch keine Pseudo-Erotik in Form mangelnder Unterwäsche.
Die Charaktere passen in ihr Dorf, behaglich eingerichtet in gleichförmiger Langeweile.
Was ich von der Geschichte erwarte? Ehrlich gesagt schwierig. Möglicherweise ergeben sich aus verbotenerweise geöffneten Briefen Verwicklungen, die die Dorfgemeinschaft aufscheuchen. Hoffentlich, denn sonst erschöpft sich das Buch in trivialer Eintönigkeit.
Einen Spannungsbogen vermisse ich, denn die Geschichte plätschert in belangloser Alltäglichkeit dahin, ohne irgendwie gearteter Höhen und Tiefen. Da hilft auch keine Pseudo-Erotik in Form mangelnder Unterwäsche.
Die Charaktere passen in ihr Dorf, behaglich eingerichtet in gleichförmiger Langeweile.
Was ich von der Geschichte erwarte? Ehrlich gesagt schwierig. Möglicherweise ergeben sich aus verbotenerweise geöffneten Briefen Verwicklungen, die die Dorfgemeinschaft aufscheuchen. Hoffentlich, denn sonst erschöpft sich das Buch in trivialer Eintönigkeit.