Idyllisch

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sapere_aude Avatar

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"Der Postbote von Girifalco" liest die Briefe seiner Mitmenschen und agiert als Adjutant des Schicksals. Und das alles spielt sich ab in einem kleinen italienischen Ort in den 1960er Jahren.
Die Idee, dank des alten Mediums der Briefe persönliche ist schön (wenn auch nicht revolutionär neu) und die Sprache stimmt definitiv auch. Im Stadtbild sind (zumindest auf den Seiten der Leseprobe) mehr Männer präsent, was zwar der Zeit der Handlung entspricht, die Geschichte für mich aber weniger interessant macht. Auch sind 480 Seiten gar nicht mal so wenig für eine "kurze" Geschichte über den Zufall.