Zieht sich

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dear_fearn Avatar

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Nach dem Klappentext war ich sehr neugierig. Klingt ja auch gut: Der Postbote eines kleinen italienischen Dörfchens liest die Briefe der Dorfbewohner und lenkt ihre Schicksale zum Glück.
Nach den ersten 50 Seiten bin ich allerdings nicht mehr so euphorisch. Die Schreibweise ist einfach und gut verständlich, allerdings ist die Erzählweise sehr verworren. Ständig gibt es Zeitsprünge oder einen Wechsel der Personen, um die es geht. Zweimal in dieser kurzen Lesezeit geht es um irgendwelche nackten Frauen und deren Brüste, dann wieder um geplante Mülldeponien, die Kindheit des Postboten usw. Das erschwert das Lesen ungemein und verdirbt mir die Lust zum Weiterlesen. Kurze Anflüge von Spannung und dann doch wieder Abschweifen.