ein Nachfolger des Hermes
Die Geschichte spielt in Kalabrien im Jahr 1969. Der poetische Schreibstil versetzt den Leser schon nach wenigen Zeilen mitten hinein unter die wärmende Sonne Kalabriens in das verschlafene Dorf Girifalco. Der Postbote des Ortes, mit einer Leidenschaft zum Philosophieren, lebt zurückgezogen. Seine Teilnahme am Dorfleben findet aus zweiter Reihe statt, er liest, kopiert und archiviert die Briefe der Dorfbewohner wobei er gelegentlich Korrekturen vornimmt um dem Schicksal auf die Sprünge zu helfen.
Sehr gut gefallen hat mir die Liebe zum Detail mit der die Ortschaft und die Atmosphäre der Zeit ausgearbeitet wurden. Ich fühlte mich beim Lesen dem Ort, der Zeit und der Melancholie der Figuren sehr verbunden.
Ein Stern Abzug durch die stellenweise etwas zerfahren wirkende Geschichte. Ich hätte mir einen deutlicheren roten Faden und an der einen oder anderen Stelle mehr Schwung gewünscht.
Sehr gut gefallen hat mir die Liebe zum Detail mit der die Ortschaft und die Atmosphäre der Zeit ausgearbeitet wurden. Ich fühlte mich beim Lesen dem Ort, der Zeit und der Melancholie der Figuren sehr verbunden.
Ein Stern Abzug durch die stellenweise etwas zerfahren wirkende Geschichte. Ich hätte mir einen deutlicheren roten Faden und an der einen oder anderen Stelle mehr Schwung gewünscht.