Mitten im spanischen Krieg 1936, gibt es in Salamanca ein franquistisches Hauptquartier das mehrere Geheimdienste des In- und Auslandes beherbergt. Der Geheimdienst SNIO nimmt dabei eine besondere Rolle ein, hinter vorgehaltener Hand werden die Agenten nur als Abfallbeseitiger bezeichnet, sind sie doch spezialisiert auf Unterwanderung, Sabotage und Ausschaltung feindlicher Elemente in der republikanischen Zone sowie auch im Ausland. Einer dieser Agenten, Lorenzo Falco kommt gerade von einem Auftrag zurück, als ihn sein Vorgesetzter darüber informiert, dass demnächst eine größere Operation in Alicante mit mehreren Spionen ausländischer Dienste anstehen könnte. Dazu muss sich Lorenzo hinter feindliche Linien begeben, über Land, in die sog. rote Zone, nach Alicante. Dort soll er sich mit einer Untergrund-Zelle von Falangisten treffen.
Groß steht im Buchumschlag:“ Der Auftakt zu einer Serie rund um den charismatischen Spion Lorenzo Falco“. Eine Serie, die mich so nicht angesprochen hat, da dieser Spion nur bei der vermeintlichen, oft wahllosen Eroberung von Frauen, etwas charismatisches zeigt. Für mich ist dieser Agent/Spion mehr oder weniger eine Marionette seines Vorgesetzten, da er anscheinend keine politische Übezeugung, kein Gewissen, keine eigene Anstrengung zeigt, etwas an der Gesamtsituation ändern zu wollen.
Was mich gestört hat ist die Tatsache, das er häufig irgendwelche Tabletten einwirft und dies auch immer wieder Inhalt einiger Hinweise ist (er überprüft, ob er die Tabletten dabei hat). Ferner stört es mich, das es, zusammengefasst über 100 mal, absolut wichtig erschien, das der Spion rauchte… selbst in doch sehr gefährlichen Situationen war es wichtig, das er rauchte und das er dabei nicht erwischt wurde. Wie blöd waren seine Gegenspieler, das sie diese „Lichtpunkte“ einer Zigarette nicht gesehen haben, wenn sie doch anscheinend mit technischen Hilfsmitteln ihrer Zeit sehr gut ausgestattet waren??? Ich hatte mich auf einen Spionageroman bzw. auf eine Biografie eines Ex-Agenten gefreut, um div. Hintergründe zu erfahren. Leider wurde das Buch diesem Anspruch nicht gerecht. Sollte es weitere Folgen dieses Romanes geben, werde ich mir den Kauf wohl verkneifen
Groß steht im Buchumschlag:“ Der Auftakt zu einer Serie rund um den charismatischen Spion Lorenzo Falco“. Eine Serie, die mich so nicht angesprochen hat, da dieser Spion nur bei der vermeintlichen, oft wahllosen Eroberung von Frauen, etwas charismatisches zeigt. Für mich ist dieser Agent/Spion mehr oder weniger eine Marionette seines Vorgesetzten, da er anscheinend keine politische Übezeugung, kein Gewissen, keine eigene Anstrengung zeigt, etwas an der Gesamtsituation ändern zu wollen.
Was mich gestört hat ist die Tatsache, das er häufig irgendwelche Tabletten einwirft und dies auch immer wieder Inhalt einiger Hinweise ist (er überprüft, ob er die Tabletten dabei hat). Ferner stört es mich, das es, zusammengefasst über 100 mal, absolut wichtig erschien, das der Spion rauchte… selbst in doch sehr gefährlichen Situationen war es wichtig, das er rauchte und das er dabei nicht erwischt wurde. Wie blöd waren seine Gegenspieler, das sie diese „Lichtpunkte“ einer Zigarette nicht gesehen haben, wenn sie doch anscheinend mit technischen Hilfsmitteln ihrer Zeit sehr gut ausgestattet waren??? Ich hatte mich auf einen Spionageroman bzw. auf eine Biografie eines Ex-Agenten gefreut, um div. Hintergründe zu erfahren. Leider wurde das Buch diesem Anspruch nicht gerecht. Sollte es weitere Folgen dieses Romanes geben, werde ich mir den Kauf wohl verkneifen