Das Buch handelt von dem aktuellen Thema Ehebruch. Es beschreibt den inneren Monolog eines 54-jährigen Anwalts in Paris, der seit 19 Jahren verheiratet ist, mit seiner Ehefrau eine Tochter hat, und seit einem Jahr eine Affäre mit der 23-Jahre-jüngeren Alix führt. In dem Buch spielt er sämtliche Möglichkeiten und Folgen einer Entscheidung durch, jedoch fällt er bis zum Ende keinen Entschluss und hat auch nicht die Courage für ein klärendes Gespräch mit seiner Frau. Somit schaffte es die Autorin 174 Seiten über (so zu sagen) nichts zu schreiben. Wie zu Beginn gleich klar wird, ist er sich seiner Untreue durchaus bewusst und er schätzt sie nicht, jedoch macht er auch keinerlei Versuche, sein Benehmen zu zügeln.
Von Anfang an, war ich gespannt darauf, einen Einblick in die Sicht eines Mannes zu erhalten. Wenn auch zu Beginn noch ausführlich über Gründe für die Affäre geschrieben wurde, so konnte dies letztendlich nicht erfüllt werden. Ich konnte mich auch nicht in die Gefühle dieses unentschlossenen Mannes versetzen. Das Buch ruinierte insgesamt die positive Vorstellung von Männern (in Wechseljahren).
Ebenfalls unangenehm war mir der Schreibstil, der im Laufe des Buches immer mehr abnahm und vulgären Stellen mit unanständiger Sprache Platz machte. Beeindruckt hat mich dabei jede glich die Offenheit der Autorin. Vielleicht ist dies jedoch beabsichtigt, da das Buch ja aus der Sicht eines Mannes von einer Frau geschrieben wurde. Trotzdem waren diese Passagen für mich keineswegs erotisch.
An sich war durch den Wechsel der Wahrheit und seiner Vorstellung alles etwas unübersichtlich und durcheinander für mich. Leider wies das gesamte Buch auch keinerlei Spannung auf, weshalb ich mich durch einige Seiten gerade zu quälen musste.
Den einen Stern gibt es jede glich für die Idee, die ich nicht schlecht fand. Charakter, Schreibstil, Sprache sowie das Ende des Buches konnten mich nicht überzeugen. Nicht empfehlenswert.
Von Anfang an, war ich gespannt darauf, einen Einblick in die Sicht eines Mannes zu erhalten. Wenn auch zu Beginn noch ausführlich über Gründe für die Affäre geschrieben wurde, so konnte dies letztendlich nicht erfüllt werden. Ich konnte mich auch nicht in die Gefühle dieses unentschlossenen Mannes versetzen. Das Buch ruinierte insgesamt die positive Vorstellung von Männern (in Wechseljahren).
Ebenfalls unangenehm war mir der Schreibstil, der im Laufe des Buches immer mehr abnahm und vulgären Stellen mit unanständiger Sprache Platz machte. Beeindruckt hat mich dabei jede glich die Offenheit der Autorin. Vielleicht ist dies jedoch beabsichtigt, da das Buch ja aus der Sicht eines Mannes von einer Frau geschrieben wurde. Trotzdem waren diese Passagen für mich keineswegs erotisch.
An sich war durch den Wechsel der Wahrheit und seiner Vorstellung alles etwas unübersichtlich und durcheinander für mich. Leider wies das gesamte Buch auch keinerlei Spannung auf, weshalb ich mich durch einige Seiten gerade zu quälen musste.
Den einen Stern gibt es jede glich für die Idee, die ich nicht schlecht fand. Charakter, Schreibstil, Sprache sowie das Ende des Buches konnten mich nicht überzeugen. Nicht empfehlenswert.