Wie wird er sich entscheiden?
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.
Interessant finde ich, dass es zwar von einer Autorin geschrieben wurde, der Ich-Erzähler aber männlich ist. Seine Gedankengänge sind teilweise sehr detailliert beschrieben und seine Sichtweise etwas unerwartet. So fragt er sich z.B. wie er reagieren würde wenn seine Tochter ihm "beichten" würde, sie habe eine Affäre mit einem deutlich älteren und zudem auch noch verheirateten Mann.
Zudem scheint er sich sehr gut in seine Geliebte hineinversetzen zu können. Er spielt ihre möglichen Gedanken, ihre Sehnsucht, ihre Zukunftspläne durch.
Das Ende ist irgendwie offen, eine Tendenz aber durchaus erkennbar.
Die Charaktere fand ich grundsätzlich erstmal alle sehr sympathisch. Ich konnte mich trotz des schwierigen Themas sehr gut hineinversetzen - obwohl man ja anfangs schnell dazu neigt, den Ich-Erzähler zu verurteilen. Er ist wie er selbst sagt, irgendwie in diese Lage hineingeraten. Das erschien mir sehr glaubhaft.
Ich habe dennoch etwas mehr Zerrissenheit erwartet. Doch durch die räumliche Trennung beider "Liebesgeschichten" kann er doch besser trennen als vermutet.
Interessant finde ich auch die Regeln, die er sich selbst auferlegt hat. Z.b. nicht beiden Frauen das gleiche Bild zu senden oder immer eine Kontaktpause von mindestens einer Stunde zwischen beide Frauen einzuhalten. Zudem verspricht er seiner Geliebten nichts und spricht auch nicht über die Zukunft mit ihr.
Zum Schluss noch die folgende Anmerkung: warum ein Taschenbuch mit grade mal 170 Seiten in eher größerer Schrift und dazu mit vielen leeren Seiten dazwischen tatsächlich rund 15 Euro kosten muss, ist mir ein Rätsel.
Interessant finde ich, dass es zwar von einer Autorin geschrieben wurde, der Ich-Erzähler aber männlich ist. Seine Gedankengänge sind teilweise sehr detailliert beschrieben und seine Sichtweise etwas unerwartet. So fragt er sich z.B. wie er reagieren würde wenn seine Tochter ihm "beichten" würde, sie habe eine Affäre mit einem deutlich älteren und zudem auch noch verheirateten Mann.
Zudem scheint er sich sehr gut in seine Geliebte hineinversetzen zu können. Er spielt ihre möglichen Gedanken, ihre Sehnsucht, ihre Zukunftspläne durch.
Das Ende ist irgendwie offen, eine Tendenz aber durchaus erkennbar.
Die Charaktere fand ich grundsätzlich erstmal alle sehr sympathisch. Ich konnte mich trotz des schwierigen Themas sehr gut hineinversetzen - obwohl man ja anfangs schnell dazu neigt, den Ich-Erzähler zu verurteilen. Er ist wie er selbst sagt, irgendwie in diese Lage hineingeraten. Das erschien mir sehr glaubhaft.
Ich habe dennoch etwas mehr Zerrissenheit erwartet. Doch durch die räumliche Trennung beider "Liebesgeschichten" kann er doch besser trennen als vermutet.
Interessant finde ich auch die Regeln, die er sich selbst auferlegt hat. Z.b. nicht beiden Frauen das gleiche Bild zu senden oder immer eine Kontaktpause von mindestens einer Stunde zwischen beide Frauen einzuhalten. Zudem verspricht er seiner Geliebten nichts und spricht auch nicht über die Zukunft mit ihr.
Zum Schluss noch die folgende Anmerkung: warum ein Taschenbuch mit grade mal 170 Seiten in eher größerer Schrift und dazu mit vielen leeren Seiten dazwischen tatsächlich rund 15 Euro kosten muss, ist mir ein Rätsel.