Vom Leben nach einer großen persönlichen Tragödie

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griechin Avatar

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In einem schweizer Dorfer begeht der junge Felix ein Attentat, bei dem mehrere Menschen getötet werden. Sam, sein Vater, wird fassungslos Zeuge, als sein Sohn Selbstmord begeht. Sam kann sich nicht erklären, was seinen geliebten Sohn zu dieser Tat veranlaßt hat. Hannah, die Mutter, begeht einen Selbstmordversuch und will anschließend ihren Mann nicht mehr sehen. Sams überschattetes Leben wird noch schwerer, da er von den anderen Dorfbewohnern von nun an nur noch der Vater des Mörders ist, zudem verliert er auch seine Stelle als Lehrer. Nur sein Freund Daniel hält zu ihm und bietet Sam an, für eine Weile in seinem Ferienhaus in England zu wohnen, weil ihn dort niemand kennt. Dort lebt aber überraschenderweise schon eine andere Familie. Hope, die das Haus verwaltet, kann zunächst garnicht glauben, daß er berechtigt ist, das Haus zu betreten.
Sehr einfühlsam und klug werden Situationen und Personen beschrieben. Die Schilderungen wirkten lebensnah und echt. Dadurch habe ich mit Sam richtig mitgelitten. Das Cover finde ich sehr schön, da es wie der Klappentext Hoffnung macht, daß sich für Sam und Hannah alles zu Guten wenden wird.
Ich habe den Text mit Anteilnahme und großem Interesse gelesen und würde gern das gesamte Buch lesen können.