Das eigene Kind ein Amokläufer – wie soll jemand diesen Umstand je überwinden. Auch Sam und Hannah sind überfordert. Sie hat maximale Schuldgefühle und jedesmal, wenn sie ihren Mann ansieht, sieht sie ihren Sohn. Er durchträumt ständig Varationen des Amoklaufs ohne Chance auf Abwendung der Katastrophe. Nach Hannahs Suizidversuch trennen sich erst mal ihre Wege. Jeder muss zunächst mit sich ins Reine kommen. Damit ist ein riesiger Bogen an Möglichkeiten aufgespannt.
Fraglich ist, ob es je wieder so etwas wie gemeinsames Glück zwischen Sam und Hannah geben kann?
Die Leseprobe hat mir gut gefallen, so plötzlich wie ein Amoklauf beginnt die Geschichte. Man wird mitgerissen und fühlt sich betroffen. Die Gefühle der Charaktere sind sofort nachvollziehbar. Auch wenn mir Sam mit seiner vorübergehenden Zerstörungswut näher ist, als Hannah mit ihrem endgültigen Fluchtversuch, kann ich auch sie verstehen.
Fraglich ist, ob es je wieder so etwas wie gemeinsames Glück zwischen Sam und Hannah geben kann?
Die Leseprobe hat mir gut gefallen, so plötzlich wie ein Amoklauf beginnt die Geschichte. Man wird mitgerissen und fühlt sich betroffen. Die Gefühle der Charaktere sind sofort nachvollziehbar. Auch wenn mir Sam mit seiner vorübergehenden Zerstörungswut näher ist, als Hannah mit ihrem endgültigen Fluchtversuch, kann ich auch sie verstehen.