Ob das Buch nun Atlas im eigentlichen Sinn bezeichnet werden kann, sei einmal offen gehalten, einen hohen Informationsgehalt und interessante Struktur hat es dadurch auf jeden Fall vorzuweisen. Entgegen der Aufteilung und Charakterisierung der Dinosaurier in ihre verschiedenen Gattungen oder nach dem Erdzeitalter, in dem sie lebten, wie es sonst in anderen vergleichbaren Büchern zu finden ist, werden hier, wie der Name Atlas schon sagt, die Dinos ihren jeweiligen Fundorten, das heißt also Lebensregionen zugeordnet. So kann man sich leicht orientieren und sehen welche Dinosaurier auf den einzelnen Kontinenten beheimatet waren. Kleiner zusätzlicher Lerneffekt ist hierbei, dass die Kontinente in den uns bekannten Umrissen zur Zeit der Dinosaurier noch gar nicht in der Form existierten. Ob die Zielgruppe dann immer Interesse daran hat, die genaue geographische Lagebezeichnung zu erfahren ist für mich fraglich. Sehr anschaulich finde ich aber, dass viele wissenswerte Details über die Urzeittiere benannt werden, insbesondere spannende Größenvergleiche, wie etwa ein Stachel, der Zahn oder das Gehirn eines Dinosauriers, so groß wie zwei Walnüsse, und alles ist dann auch noch in Originalgröße abgebildet. das Ausklappen von Seiten und versteckte Klappen auf den einzelnen Seiten regen die jungen Leser zum Entdecken an.
Durch die großformatige Anlage des Buches gewinnt man einen hervorragenden Überblick über die Welt der Dinosaurier und auch als Erwachsener kann man hier noch eine Menge lernen. Daher auf jeden Fall eine klare Kaufempfehlung für alle kleinen Dinosaurierfans.
Durch die großformatige Anlage des Buches gewinnt man einen hervorragenden Überblick über die Welt der Dinosaurier und auch als Erwachsener kann man hier noch eine Menge lernen. Daher auf jeden Fall eine klare Kaufempfehlung für alle kleinen Dinosaurierfans.