Seit einigen Jahren machen sich diverse Verlage daran, die Werke der Autoren, die während des Dritten Reiches verboten und verfemt waren, wieder aufzulegen und das ist mehr als verdienstvoll und lange überfällig.
Nun bringt der Klett Cotta Verlag Ulrich Alexander Boschwitz Roman "Der Reisende" heraus und wir Leser haben die einmalige Gelegenheit nachzuempfinden, wie es sich angefühlt haben muss, wenn man von heute auf morgen seine Existenz, sein sicher geglaubtes Leben und seine Würde verliert, denn Boschwitz hat diesen Roman in jener dunklen Zeit 1938, von der er berichtet, geschrieben und befand sich selbst im Exil.
Dass dieser Roman nie in Deutschland erschien, ist ein weiteres Beispiel für die entmenschlichte Zeit, von der er berichtet.
Die Geschichte des jüdischen Kaufmanns Otto Silbermann, der entrechtet wird, alles verliert und versucht zu überleben, liegt nun also erstmals in der deutschen Fassung vor und man darf sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, dieses einmalige Zeugnis zu lesen!
Nun bringt der Klett Cotta Verlag Ulrich Alexander Boschwitz Roman "Der Reisende" heraus und wir Leser haben die einmalige Gelegenheit nachzuempfinden, wie es sich angefühlt haben muss, wenn man von heute auf morgen seine Existenz, sein sicher geglaubtes Leben und seine Würde verliert, denn Boschwitz hat diesen Roman in jener dunklen Zeit 1938, von der er berichtet, geschrieben und befand sich selbst im Exil.
Dass dieser Roman nie in Deutschland erschien, ist ein weiteres Beispiel für die entmenschlichte Zeit, von der er berichtet.
Die Geschichte des jüdischen Kaufmanns Otto Silbermann, der entrechtet wird, alles verliert und versucht zu überleben, liegt nun also erstmals in der deutschen Fassung vor und man darf sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, dieses einmalige Zeugnis zu lesen!