Ergreifender Roman über das grauenvolle Verbrechen an den Juden...
Das Vorwort hat mich sehr neugierig gemacht. Ich habe mich direkt gefragt, wie es gelingen würde, ein Skript von 1938 als Buch zu veröffentlichen. Die Umsetzung hat mir in der Leseprobe sehr gut gefallen. Der Leser taucht direkt in die düstere Stimmung von damals ein.
Silbermann, ein tüchtiger, höflicher und rechtschaffender jüdischer Geschäftsmann muss erkennen, dass ihm keine Wahl bleibt, ausser einer Flucht aus seiner Wohnung, um zu überleben. Sehr ergreifend ist beschrieben, wie ein Mann erkennen muss, dass sich sein Leben vollkommen wandelt und es nur noch um das blanke Überleben geht.
Als Leser empfindet man von Anfang an Mitgefühl mit Herrn Silbermann.
Durch die Reaktionen des Umfeldes auf den jüdischen Protagonisten erkennt man gleich die Chancenlosigkeit und Minderwertigkeit der damaligen jüdischen Bevölkerung.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, teilweise mit Fremdwörtern versehen, über die man beim Lesen stolpert.
Ich bin gespannt, wie die Geschichte um Herrn Silbermann weiter geht.
Silbermann, ein tüchtiger, höflicher und rechtschaffender jüdischer Geschäftsmann muss erkennen, dass ihm keine Wahl bleibt, ausser einer Flucht aus seiner Wohnung, um zu überleben. Sehr ergreifend ist beschrieben, wie ein Mann erkennen muss, dass sich sein Leben vollkommen wandelt und es nur noch um das blanke Überleben geht.
Als Leser empfindet man von Anfang an Mitgefühl mit Herrn Silbermann.
Durch die Reaktionen des Umfeldes auf den jüdischen Protagonisten erkennt man gleich die Chancenlosigkeit und Minderwertigkeit der damaligen jüdischen Bevölkerung.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, teilweise mit Fremdwörtern versehen, über die man beim Lesen stolpert.
Ich bin gespannt, wie die Geschichte um Herrn Silbermann weiter geht.