Vielversprechende LP
Von Tara Haigh alias Tessa Henning las ich vor 3 Jahren den in einem anderen Verlag erschienenen (Historischen) Roman "Die Klänge der Freiheit", ein mit etlichen Flüchtigkeits-, Grammatik- und Sachfehlern geradezu gespicktes Buch, das mich nur durch die Schilderung der WK II-Ereignisse um das italienische Kloster "Montecassino" zum Weiterlesen bewog.
Ich erhoffe mir von ihrem neuen, für den 30. 10. 2024 unter der ISBN 978-3741304620 von "beHEARTBEAT" angekündigten 428-Seiten-Werk ein besseres Lektorat und eine auf ähnlich fundierter Recherche basierende Schilderung historischer Geschehnisse.
Die 33 Seiten umfassende Leseprobe beginnt mit einem Prolog "Madeira, 1881" und schildert die Weihe einer bisher namenlosen Dame.
Sie geht weiter mit dem 1. Kapitel "Bremen, April 1914", das uns in das in der St.-Jürgen-Straße gelegene größte Krankenhaus Bremens, die Allgemeine Krankenanstalt, führt, wo die junge Sofie nach u. a. auch in London und der Schweiz absolvierter Ausbildung als Ärztin für Lungenheilkunde tätig ist.
Mit ihren Vorstellungen von Hygiene stößt sie bei ihren - meist männlichen Kollegen - auf Ignoranz.
Durch die Vermittlung ihres Vaters, der ihr für Frauen damals überaus unübliches Studium nur unter der Bedingung finanzierte hatte, dass sie sich danach in Bremen niederlässt, lernt sie den Geschäftsmann Richard Hauenstein kennen. Dieser beeindruckt sie mit seinem Charme und unterbreit ihr ein verführerisches Angebot: Eine Tätigkeit auf dem damals von den Engländern besetzten, im Atlantik gelegenen und "Blumeninsel" genannten Madeira...
Ich gäbe diesem mit einem mir etwas zu kitschigen Cover versehenen Roman gern eine Chance.
Ich erhoffe mir von ihrem neuen, für den 30. 10. 2024 unter der ISBN 978-3741304620 von "beHEARTBEAT" angekündigten 428-Seiten-Werk ein besseres Lektorat und eine auf ähnlich fundierter Recherche basierende Schilderung historischer Geschehnisse.
Die 33 Seiten umfassende Leseprobe beginnt mit einem Prolog "Madeira, 1881" und schildert die Weihe einer bisher namenlosen Dame.
Sie geht weiter mit dem 1. Kapitel "Bremen, April 1914", das uns in das in der St.-Jürgen-Straße gelegene größte Krankenhaus Bremens, die Allgemeine Krankenanstalt, führt, wo die junge Sofie nach u. a. auch in London und der Schweiz absolvierter Ausbildung als Ärztin für Lungenheilkunde tätig ist.
Mit ihren Vorstellungen von Hygiene stößt sie bei ihren - meist männlichen Kollegen - auf Ignoranz.
Durch die Vermittlung ihres Vaters, der ihr für Frauen damals überaus unübliches Studium nur unter der Bedingung finanzierte hatte, dass sie sich danach in Bremen niederlässt, lernt sie den Geschäftsmann Richard Hauenstein kennen. Dieser beeindruckt sie mit seinem Charme und unterbreit ihr ein verführerisches Angebot: Eine Tätigkeit auf dem damals von den Engländern besetzten, im Atlantik gelegenen und "Blumeninsel" genannten Madeira...
Ich gäbe diesem mit einem mir etwas zu kitschigen Cover versehenen Roman gern eine Chance.