Etwas träge, kaum Spannungsbogen
Das Buch scheint geschichtlich sehr gut recherchiert. Die Protagonistin, eine Ärztin mit Spezialisierung auf Tuberkulose, kommt recht wissenschaftlich daher. Sie probiert Neues aus, sorgt für penible Hygiene im Krankenhaus. Da wirkt es fast ein wenig verstörend, dass die Ärztin von Hahnemann und Homöopathie schwärmt. Man hat fast den Eindruck, dass hier die Autorin ein bisschen sehr ihr eigenes Interesse für Homöopathie propagiert. Stilistisch fallen diese Phrasen heraus.
Sehr gefallen haben mir Landschaftsbeschreibungen und Personencharakteristiken.
Allerdings bin ich auch nach über 80 Seiten nicht richtig in die Geschichte hinein gekommen und habe das Buch wieder weggelegt. Irgendwie kam keine Spannung auf, und die Geschichte hat nicht wirklich Fahrt aufgenommen.
Der einseitige Annäherungsversuch zwischen der Protagonistin und ihrem Begleiter zeigte schon recht früh, wo die Geschichte hingeht.
Ich habe dann etwas im Buch geblättert und quer gelesen. Das hat ausgereicht um (gefühlt) die Essenz der gesamten Geschichte mitzubekommen. Die Lektüre der letzten paar Seiten hat mir dazu das Gefühl gegeben, das ganze Buch gelesen zu haben.
Das Buch mit 400 Seiten ist recht stattlich, leider hat es mich nicht fesseln können.
Zur Info: Mir wurde dieses Buch freundlicherweise von Vorablesen.de zur Verfügung gestellt für diese Rezension. Ich habe hier meine ganz persönliche Meinung zu dem Buch abgegeben und bin mir sicher, dass viele andere Menschen mit dieser Geschichte mehr anfangen können als ich. Es ist kein schlechtes Buch, ich konnte nur leider nicht in die Geschichte eintauchen.
Sehr gefallen haben mir Landschaftsbeschreibungen und Personencharakteristiken.
Allerdings bin ich auch nach über 80 Seiten nicht richtig in die Geschichte hinein gekommen und habe das Buch wieder weggelegt. Irgendwie kam keine Spannung auf, und die Geschichte hat nicht wirklich Fahrt aufgenommen.
Der einseitige Annäherungsversuch zwischen der Protagonistin und ihrem Begleiter zeigte schon recht früh, wo die Geschichte hingeht.
Ich habe dann etwas im Buch geblättert und quer gelesen. Das hat ausgereicht um (gefühlt) die Essenz der gesamten Geschichte mitzubekommen. Die Lektüre der letzten paar Seiten hat mir dazu das Gefühl gegeben, das ganze Buch gelesen zu haben.
Das Buch mit 400 Seiten ist recht stattlich, leider hat es mich nicht fesseln können.
Zur Info: Mir wurde dieses Buch freundlicherweise von Vorablesen.de zur Verfügung gestellt für diese Rezension. Ich habe hier meine ganz persönliche Meinung zu dem Buch abgegeben und bin mir sicher, dass viele andere Menschen mit dieser Geschichte mehr anfangen können als ich. Es ist kein schlechtes Buch, ich konnte nur leider nicht in die Geschichte eintauchen.