Die Leseprobe „Der Ruf des weißen Raben“ von Sanna Seven Deers verspricht ein spannendes, kulturelles Buch.
Einem Indianerstamm, der Elk Creek First Nation, droht durch den Fortschritt der modernen Zeit eine Gefahr für die Zukunft. Dunkle Zeiten stehen an und einige Indianer sind sogar schon spurlos verschwunden. Die Polizei ist keine Hilfe bei der verzweifelten Suche. Chad Blue Knife kehrt nach seinem Studium in seine Heimat zurück und ist nun Teil einer Zeremonie, bei dem die toten Ahnen um Rat gebeten werden. Chad gehört zu den Tänzern und war noch nie bei solch einem seltenen und besonderen Ritual dabei. Zeitgleich macht sich Myra Morgenstern auf den Weg zu ihrem Heimatdorf Boulder Landing, wo sie ihre verwirrenden Gedanken sortieren und ordnen möchte. Ihre Eltern waren deutsche Auswanderer, die sich ihr Leben in Boulder Landing aufgebaut hatten. Die Fahrt ist anstrengend und bald macht Myra eine Pause und platzt plötzlich in die Zeremonie des Spiritual Centers. Beeindruckt und gefesselt schaut Myra sich das Ritual an, bis sich Rauchschwaden über ihr bilden und ein lautes Geräusch ertönt. Aus Angst, Verwirrung und dem Gefühl fehl am Platz zu sein läuft Myra davon.
Die ersten, wenigen Seiten deuten auf ein sehr spirituellen und kulturellen Roman mit Fantasieelementen hin. Außerdem hoffe ich auf eine romantische Liebesgeschichte zwischen Chad und Myra. Die ersten Seiten lesen sich recht gut, auch wenn die Ausführung der Zeremonie etwas zu lang geraten ist. Spannung wird aufgebaut, indem sich der Leser fragt, wieso spurlos Mitglieder des Stammes verschwinden, was die Zeremonie genau aussagt und was Chad und Myra noch gemeinsam erleben werden. Die Stammesälteren denken, dass Myra das Zeichen der Ahnen ist und das finde ich sehr interessant. Da Myra nicht aus der Welt der Indianer, sondern aus der „feindlichen“ oder „anderen“ Welt kommt. Verschiedene Denk- und Lebensweisen treffen aufeinander. Zudem glaube ich, dass ein wichtiges Thema des Buches das Leben der Indianer in der heutigen Zeit ist. Vieles verändert sich und so auch die Lebensbedingungen der Indianer. Mir gefällt der Titel „Der Ruf des weißen Raben“ sehr gut. Passend zum Buch und zu den Indianer gewählt. Zudem finde ich, dass Cover wurde wunderschön gestaltet. Die Landschaft wirkt schön und bedeutend. Gleichzeitig vermittel sie ein Stück Freiheit.
Mich hat die Leseprobe überzeugt, dass sich hinter den Buchdeckeln eine interessante, aufregende Geschichte verbirgt.
Einem Indianerstamm, der Elk Creek First Nation, droht durch den Fortschritt der modernen Zeit eine Gefahr für die Zukunft. Dunkle Zeiten stehen an und einige Indianer sind sogar schon spurlos verschwunden. Die Polizei ist keine Hilfe bei der verzweifelten Suche. Chad Blue Knife kehrt nach seinem Studium in seine Heimat zurück und ist nun Teil einer Zeremonie, bei dem die toten Ahnen um Rat gebeten werden. Chad gehört zu den Tänzern und war noch nie bei solch einem seltenen und besonderen Ritual dabei. Zeitgleich macht sich Myra Morgenstern auf den Weg zu ihrem Heimatdorf Boulder Landing, wo sie ihre verwirrenden Gedanken sortieren und ordnen möchte. Ihre Eltern waren deutsche Auswanderer, die sich ihr Leben in Boulder Landing aufgebaut hatten. Die Fahrt ist anstrengend und bald macht Myra eine Pause und platzt plötzlich in die Zeremonie des Spiritual Centers. Beeindruckt und gefesselt schaut Myra sich das Ritual an, bis sich Rauchschwaden über ihr bilden und ein lautes Geräusch ertönt. Aus Angst, Verwirrung und dem Gefühl fehl am Platz zu sein läuft Myra davon.
Die ersten, wenigen Seiten deuten auf ein sehr spirituellen und kulturellen Roman mit Fantasieelementen hin. Außerdem hoffe ich auf eine romantische Liebesgeschichte zwischen Chad und Myra. Die ersten Seiten lesen sich recht gut, auch wenn die Ausführung der Zeremonie etwas zu lang geraten ist. Spannung wird aufgebaut, indem sich der Leser fragt, wieso spurlos Mitglieder des Stammes verschwinden, was die Zeremonie genau aussagt und was Chad und Myra noch gemeinsam erleben werden. Die Stammesälteren denken, dass Myra das Zeichen der Ahnen ist und das finde ich sehr interessant. Da Myra nicht aus der Welt der Indianer, sondern aus der „feindlichen“ oder „anderen“ Welt kommt. Verschiedene Denk- und Lebensweisen treffen aufeinander. Zudem glaube ich, dass ein wichtiges Thema des Buches das Leben der Indianer in der heutigen Zeit ist. Vieles verändert sich und so auch die Lebensbedingungen der Indianer. Mir gefällt der Titel „Der Ruf des weißen Raben“ sehr gut. Passend zum Buch und zu den Indianer gewählt. Zudem finde ich, dass Cover wurde wunderschön gestaltet. Die Landschaft wirkt schön und bedeutend. Gleichzeitig vermittel sie ein Stück Freiheit.
Mich hat die Leseprobe überzeugt, dass sich hinter den Buchdeckeln eine interessante, aufregende Geschichte verbirgt.