aber diese Leseprobe kann ich nicht ernst nehmen.
Ich war fasziniert von der Vorstellung, dass die Autorin aufgrund ihres gewählten Lebens auf einen großen Fundus an eigenen Erfahrungen zurückgreifen kann. Da mich das Thema begeistert, ich aber viel zu wenig darüber weiß, freute ich mich auf diese ersten Seiten. Doch welche Enttäuschung. Die Autorin hat es wirklich verstanden, eine interessante Idee langweilig und teilweise so konstruiert darzustellen, dass ich mich quälen musste, um bis zum Ende zu lesen. Für mich muss ein Roman mit Worten geschrieben sein, die mir selbst nicht eingefallen wären oder die mich überraschen. Für eine zu einfache Sprache oder Wortwiederholungen ist mir meine Lesezeit zu schade. Über Kleinigkeiten werde ich dabei sicherlich nicht stolpern, wenn jedoch auf 21 Seiten ca. 50x das Wort "Zeremonie" auftaucht - dicht gefolgt von Varianten der Zeder - dann kann ich mich einfach nur noch genervt fühlen. In einem Schulaufsatz hätte sich dies sehr negativ auf die Bewertung niedergeschlagen.
Und was soll ich von Myra halten? Sie fährt in ihre alte Heimat, um ihre Gedanken zu ordnen. (Wahrscheinlich muss sie sich darüber klar werden, ob sie eine eingefahrene Beziehung aufrechterhalten will oder nicht. Chad Blue Knife wird bei ihrer Entscheidungsfindung wohl eine nicht untergeordnete Rolle spielen. Aber das ist Spekulation.) Was mich - mit meinen eher geringen Englischkenntnissen - geärgert hat, ist die Tatsache, dass die Autorin Myra in das Elk Creek First Nation **_Spiritual Centre_** geschickt hat, um nach einer Erfrischung und Toilette Ausschau zu halten. Sie macht dann auch nicht - wie vielleicht jeder andere - kehrt, nachdem sie keinen Tresen findet, sondern folgt den mystischen Masken und dem Stimmengewirr, bis sie überrascht feststellen muss, dass sie in eine spirituelle Szenerie geraten ist. Das fand ich schon sehr lächerlich.
Nein, tut mir leid, das wird definitiv kein Buch für mich - eigentlich schade.
Ich war fasziniert von der Vorstellung, dass die Autorin aufgrund ihres gewählten Lebens auf einen großen Fundus an eigenen Erfahrungen zurückgreifen kann. Da mich das Thema begeistert, ich aber viel zu wenig darüber weiß, freute ich mich auf diese ersten Seiten. Doch welche Enttäuschung. Die Autorin hat es wirklich verstanden, eine interessante Idee langweilig und teilweise so konstruiert darzustellen, dass ich mich quälen musste, um bis zum Ende zu lesen. Für mich muss ein Roman mit Worten geschrieben sein, die mir selbst nicht eingefallen wären oder die mich überraschen. Für eine zu einfache Sprache oder Wortwiederholungen ist mir meine Lesezeit zu schade. Über Kleinigkeiten werde ich dabei sicherlich nicht stolpern, wenn jedoch auf 21 Seiten ca. 50x das Wort "Zeremonie" auftaucht - dicht gefolgt von Varianten der Zeder - dann kann ich mich einfach nur noch genervt fühlen. In einem Schulaufsatz hätte sich dies sehr negativ auf die Bewertung niedergeschlagen.
Und was soll ich von Myra halten? Sie fährt in ihre alte Heimat, um ihre Gedanken zu ordnen. (Wahrscheinlich muss sie sich darüber klar werden, ob sie eine eingefahrene Beziehung aufrechterhalten will oder nicht. Chad Blue Knife wird bei ihrer Entscheidungsfindung wohl eine nicht untergeordnete Rolle spielen. Aber das ist Spekulation.) Was mich - mit meinen eher geringen Englischkenntnissen - geärgert hat, ist die Tatsache, dass die Autorin Myra in das Elk Creek First Nation **_Spiritual Centre_** geschickt hat, um nach einer Erfrischung und Toilette Ausschau zu halten. Sie macht dann auch nicht - wie vielleicht jeder andere - kehrt, nachdem sie keinen Tresen findet, sondern folgt den mystischen Masken und dem Stimmengewirr, bis sie überrascht feststellen muss, dass sie in eine spirituelle Szenerie geraten ist. Das fand ich schon sehr lächerlich.
Nein, tut mir leid, das wird definitiv kein Buch für mich - eigentlich schade.