Der Ruf des weißen Raben bietet eine mystische und verzaubernde Geschichte.
Myra Morgenstern weiß nicht so recht was sie will. Sie steckt in einer Lebenskrise und braucht eine Auszeit. Myra macht sich auf den Weg zu ihrem Heimatdorf Boulder Landing, um ihre Gedanke dort vielleicht entwirren zu können. Die Fahrt ist anstrengend und irgendwann macht sie eine Pause. Durch Zufall gerät sie in eine Indianerzeremonie. Einem Indianerstamm, der Elk Creek First Nation, droht durch den Fortschritt der modernen Zeit eine Gefahr für die Zukunft. Dunkle Zeiten stehen an und einige Indianer sind sogar schon spurlos verschwunden. Die Polizei ist keine Hilfe bei der verzweifelten Suche. Chad Blue Knife kehrt nach seinem Studium in seine Heimat zurück und ist nun Teil einer Zeremonie, bei dem die toten Ahnen um Rat gebeten werden. Chad gehört zu den Tänzern und war noch nie bei solch einem seltenen und besonderen Ritual dabei. Von den Geistern wir die unbeteiligte Myra als Retterin des Stammes ausgewählt. Myra besitzt die Gabe sich in die Geisterwelt zu begeben und muss sich einigen Abenteuern aussetzen. Zur Seite steht ihr Chad, von dem sie sich stark angezogen fühlt.
Der Schreibstill von Sanna Seven Deers liest sich angenehm, aber nicht unbedingt schnell. Die Sprache ist poetisch und bedarf einer gewissen Verarbeitungszeit. Manche Wiederholungen stören den Lesefluss ein wenig. Die Handlung des Romans spielt in drei verschiedenen Zeiten. Schlüsselpunkt ist die Zeremonie, in die Myra reingeplatzt ist. Myra reist in der Vergangenheit zu Runa nach Europa und durchquert auch Asien. Außerdem kann sie in die Zukunft sehen und sieht nicht nur die dort herrschenden Probleme, sondern auch ihre eigene Zukunft. Um die Zukunft zu verändern muss Myra Fehler und Probleme erkennen und versuchen zu beseitigen. Myra kommt sehr sympathisch rüber, wenn auch ihre optische Erscheinung recht blass bleibt. Geister, Rituale und Indianer bleiben immer im Vordergrund und werden gut dargestellt.
Wunderschön und passend zum Inhalt ist das Cover. Unberührte Natur erstreckt sich uns und am liebsten würde ich den Ort sofort aufsuchen, die Ruhe und Weite dort genießen.
Der Ruf des weißen Raben ist ein tiefgründiges und spirituelles Buch für alle die Interesse an den Indianern haben und gerne in diese Welt eintauchen.
Myra Morgenstern weiß nicht so recht was sie will. Sie steckt in einer Lebenskrise und braucht eine Auszeit. Myra macht sich auf den Weg zu ihrem Heimatdorf Boulder Landing, um ihre Gedanke dort vielleicht entwirren zu können. Die Fahrt ist anstrengend und irgendwann macht sie eine Pause. Durch Zufall gerät sie in eine Indianerzeremonie. Einem Indianerstamm, der Elk Creek First Nation, droht durch den Fortschritt der modernen Zeit eine Gefahr für die Zukunft. Dunkle Zeiten stehen an und einige Indianer sind sogar schon spurlos verschwunden. Die Polizei ist keine Hilfe bei der verzweifelten Suche. Chad Blue Knife kehrt nach seinem Studium in seine Heimat zurück und ist nun Teil einer Zeremonie, bei dem die toten Ahnen um Rat gebeten werden. Chad gehört zu den Tänzern und war noch nie bei solch einem seltenen und besonderen Ritual dabei. Von den Geistern wir die unbeteiligte Myra als Retterin des Stammes ausgewählt. Myra besitzt die Gabe sich in die Geisterwelt zu begeben und muss sich einigen Abenteuern aussetzen. Zur Seite steht ihr Chad, von dem sie sich stark angezogen fühlt.
Der Schreibstill von Sanna Seven Deers liest sich angenehm, aber nicht unbedingt schnell. Die Sprache ist poetisch und bedarf einer gewissen Verarbeitungszeit. Manche Wiederholungen stören den Lesefluss ein wenig. Die Handlung des Romans spielt in drei verschiedenen Zeiten. Schlüsselpunkt ist die Zeremonie, in die Myra reingeplatzt ist. Myra reist in der Vergangenheit zu Runa nach Europa und durchquert auch Asien. Außerdem kann sie in die Zukunft sehen und sieht nicht nur die dort herrschenden Probleme, sondern auch ihre eigene Zukunft. Um die Zukunft zu verändern muss Myra Fehler und Probleme erkennen und versuchen zu beseitigen. Myra kommt sehr sympathisch rüber, wenn auch ihre optische Erscheinung recht blass bleibt. Geister, Rituale und Indianer bleiben immer im Vordergrund und werden gut dargestellt.
Wunderschön und passend zum Inhalt ist das Cover. Unberührte Natur erstreckt sich uns und am liebsten würde ich den Ort sofort aufsuchen, die Ruhe und Weite dort genießen.
Der Ruf des weißen Raben ist ein tiefgründiges und spirituelles Buch für alle die Interesse an den Indianern haben und gerne in diese Welt eintauchen.