Der Ruf des weißen Raben

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Sanna Seven Deers` Roman "Der Ruf des weißen Raben" lässt den Leser in eine Welt voller spiritueller Riten und Geistwesen eintauchen. Man gewinnt einen Eindruck in die Lebensweise der modernen Indianer.

Zum Inhalt:

Myra platzt zufällig mitten in eine spirituellen Sitzung der Elk Creek First Nation. Von da an verändert sich ihr Leben, es passieren Dinge, die sie sich zunächst nicht erklären kann, die jedoch zum Glauben und zum Leben der Indianer gehören. Im Laufe der Geschichte wird immer deutlicher, dass Myra eine ganz besondere Rolle spielt und möglicherweise gar nicht so zufällig bei der Versammlung auftaucht. Die muss einen mächtigen Talisman schützen, weiß aber nicht einmal wo sich dieser befindet. Gleichzeitig ist noch ein weiterer Mann (Morris) bzw. eine Gruppe hinter dem Talisman her. Der allerdings nichts Gutes im Sinn hat.

Mein Fazit:

Ganz nett geschrieben um im Urlaub am Strand zu entspannen. Allerdings wird für meinen Geschmack die Liebesgeschichte zwischen Myra und Chad zu nüchtern dargestellt und als zu selbstverständlich angesehen. Des Weiteren fand ich, dass einige Teile nicht schlüssig waren oder nicht beendet wurden. Z.B. Wird im Zusammenhang mit Morris immer auch von weiteren Personen gesprochen bzw. von einer Firma. Diese wird allerdings am Ende nicht mehr erwähnt. Sollte es sich hier um den 1. Teil einer Reihe handeln, in der diese aber zum Thema wird, kann ich es verstehen.