Indiandermythologie

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kikki Avatar

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Nach der Leseprobe hatte ich mir von dieser Geschichte ein wenig mehr versprochen. So richtig berührt hat sich mich nicht, obwohl die tiefe Verbundenheit der Hauptdarsteller mit der Natur sehr schön beschrieben ist. Diese Verbundenheit merkt man der Autorin beim Lesen auch an. Leider beschreibt sie den Rest recht einfach. Die Hauptpersonen sind ziemlich oberflächlich, und das in einer Handlung, die doch eigentlich den tiefen Glauben an die Geistwesen beschreiben soll. Die Entwicklung der Personen ist dann auch wenig überraschend bis fast langweilig.

Aber was will die Geschichte eigentlich sein? Für einen spirituellen Roman ist zuviel Fantasy mit drin. Ein mythologischer Krimi? Die Geistwesen, den den indianischen Glauben repräsentieren, spielen eine große Rolle, und die versucht sich ein Typ namens Morris zunutze zu machen.  Der hat mich in allem ein wenig an Smith aus Matrix erinnert, und diese kriminelle Komponente paßte so gar nicht in die Handlung...

Der Wandel durch drei Leben war recht interessant zu lesen, und wie es sich dann am Ende gefügt hat, konnte ich in Runas Geschichte noch am ehesten nachvollziehen. Bei den ,beiden Myras' fast ich es anstrengend.

In seiner Einfachheit ist dach Buch leicht zu lesen, und auch schnell wieder vergessen...