Lasst das Märchenfieber beginnen!
Eine Bemerkung vorneweg: nichts für jedermann. Bücher werden von uns oft nach Genre/Klappentext und natürlich persönlichem Interesse des Lesers ausgewählt. So auch bei meinem Gewinn hier. Klappentext: vielversprechend, Leseprobe spannend. Und dann kam das Buch an und meine Überraschung war enorm.
Ein riesiges Lob an Clare Pollard, für dieses einzigartige Werk. Also tauchen wir mal ein…
Wir befinden uns in Frankreich, 17. Jahrhundert, am Hofe des Sonnenkönigs.
Eine wohlbekannte Zeit oder etwa doch nicht?
Denn in jender Zeit bilden sich Salons in denen die Damen des Landes, ein auserlesener und elitärer Zirkel versammelt um sich Geschichten von Mutter Gans zu erzählen. Madame d‘Aulnoy prägt einen Begriff dafür welcher diese Epoche weit überdauern wird: contes de fées- die Märchen.
Aber diese werden uns im Roman nicht wie Kindergeschichten präsentiert, auch wenn sich die Gruppe hinter diesem Vorbehalt der naiven Kindereien tarnt.
Diese Märchen werden von den Damen und den wenigen Herren des Salons erzählt und laden hierbei auch zum Improvisieren ein, oftmals aus der eigene Truhe an Last, Schuld und Trauer.
Man gewinnt in jeden Kapitel einen Einblick in diese prunkvolle Edelzeit und ihre sehr düsteren Schattenseiten, welche heute noch fasziniert und im gleichen Moment schockiert.
Wie gesagt nichts für jeden Tag oder jedermann. Wer jedoch Geschichte zugetan ist wird sich sofort in die geschichtliche und doch wundervoll fließende Schreibweise der Autorin sinken lassen und am Hofe Ludwig des XIV erwachen.
Ein riesiges Lob an Clare Pollard, für dieses einzigartige Werk. Also tauchen wir mal ein…
Wir befinden uns in Frankreich, 17. Jahrhundert, am Hofe des Sonnenkönigs.
Eine wohlbekannte Zeit oder etwa doch nicht?
Denn in jender Zeit bilden sich Salons in denen die Damen des Landes, ein auserlesener und elitärer Zirkel versammelt um sich Geschichten von Mutter Gans zu erzählen. Madame d‘Aulnoy prägt einen Begriff dafür welcher diese Epoche weit überdauern wird: contes de fées- die Märchen.
Aber diese werden uns im Roman nicht wie Kindergeschichten präsentiert, auch wenn sich die Gruppe hinter diesem Vorbehalt der naiven Kindereien tarnt.
Diese Märchen werden von den Damen und den wenigen Herren des Salons erzählt und laden hierbei auch zum Improvisieren ein, oftmals aus der eigene Truhe an Last, Schuld und Trauer.
Man gewinnt in jeden Kapitel einen Einblick in diese prunkvolle Edelzeit und ihre sehr düsteren Schattenseiten, welche heute noch fasziniert und im gleichen Moment schockiert.
Wie gesagt nichts für jeden Tag oder jedermann. Wer jedoch Geschichte zugetan ist wird sich sofort in die geschichtliche und doch wundervoll fließende Schreibweise der Autorin sinken lassen und am Hofe Ludwig des XIV erwachen.