Einfühlsamer Schreibstil, drei unterschiedliche Akteure und eine zu erwartende besondere Freundschaft

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schnaeppchenjaegerin Avatar

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Der Roman ist aus der Sicht verschiedener Akteure verfasst, so dass man einen guten Einblick in ihre Leben erhält. Die Kapitel sind kurz, so dass die Wechsel zügig erfolgen und man nicht den Faden verliert. Die Autorin schreibt empathisch - jeder Charakter wirkt individuell: die alleinerziehende Mutter Malu, ihr Sohn Janne oder der Schachspieler Oldman. Die Probleme der Erwachsenen werden bereits deutlich - die Balance der Frau zwischen Mutter und Beruf sowie die Einsamkeit und allmähliche Gebrechlichkeit des alten Mannes. Interessant ist, dass Janne auf dem Spielplatz den "Opa" wahrnimmt, seine Mutter jedoch nicht. Ich bin gespannt auf die Annäherung zwischen den beiden und wie diese die Leben jedes einzelnen beeinflusst und verändert. Sehr gerne würde ich diese schöne, einfühlsame Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft lesen.